idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


02.06.2021 - 02.06.2021 | Freising

Online-Expertengespräch: Ernährung und Bewegung während der Corona-Pandemie

Viele Erwachsene haben seit dem Beginn der Corona-Pandemie zugenommen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Technischen Universität München (TUM) legen nun erstmals konkrete Zahlen dazu vor, wie viele Menschen ihr Körpergewicht nicht halten konnten, und zeigen auch Gründe dafür auf. Die Ergebnisse einer deutschlandweiten Studie zum Thema Ernährung und Bewegung während der Pandemie werden am 2. Juni 2021 ab 11 Uhr online vorgestellt.

Online-Expertengespräch des Else Kröner Fresenius Zentrums für Ernährungsmedizin

Corona-Pfunde: TUM-Studie liefert Zahlen und Fakten

Ernähren sich Erwachsene in Coronazeiten bewusster und gesünder? Wie sieht es mit der (Alltags-) Bewegung aus, wenn Fitnessstudios geschlossen sind und Vereinssport nicht möglich ist? Was können Expertinnen und Experten aus den veränderten Ess-, Trink- und Bewegungsgewohnheiten für die Gesundheit der Bevölkerung in Zukunft ableiten? Wie kann einer Übergewichtsentwicklung am besten entgegengewirkt werden?

Eine gemeinsame Studie des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der TUM und des Meinungsforschungsinstituts Forsa befasst sich mit diesen Fragen und präsentiert erstmals konkrete Zahlen zum geänderten Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Erwachsenen während der Corona-Pandemie.

Prof. Hans Hauner, Direktor des EKFZ und Professor für Ernährungsmedizin an der TUM, und Prof. Renate Oberhoffer-Fritz, Professorin für Präventive Pädiatrie an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TUM, stellen die Studienergebnisse und ihre Schlussfolgerungen daraus in einem virtuellen Expertengespräch vor.

Termin: Mittwoch, 2. Juni 2021, 11 – 12 Uhr

Programm:

11:00 – 11:05 Einführung durch Dr. Ulrike Schneider (Else Kröner-Fresenius-Stiftung)
11:05 - 11:30 Vorstellung der Studie (Prof. Dr. med. Hans Hauner (Direktor des Else Kröner Fresenius Zentrums für Ernährungsmedizin | Lehrstuhl für Ernährungsmedizin an der TUM) und Prof. Dr. med. Renate Oberhoffer-Fritz (Dekanin der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften | Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie an der TUM))
11:30 – 12:00 Fragen der Journalistinnen und Journalisten an die Experten und Diskussion mit der via Live-Chat zugeschalteten Öffentlichkeit

Mehr Informationen:

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung wurde im Jahr 1983 von der Unternehmerin Else Kröner, geb. Fernau, gegründet und zu ihrer Alleinerbin eingesetzt. Die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung dient der Förderung medizinischer Wissenschaft und unterstützt medizinisch-humanitäre Projekte. Die EKFS bezieht nahezu alle ihre Einkünfte aus Dividenden des Gesundheitskonzerns Fresenius, dessen größte Aktionärin sie ist. Die Stiftung fördert satzungsgemäß nur solche Forschungsaufgaben, deren Ergebnisse der Allgemeinheit zugänglich sind. Bis heute hat die Stiftung mehr als 2.000 Projekte gefördert. Mit einem jährlichen Fördervolumen von aktuell rund 60 Millionen Euro ist sie die größte Medizin fördernde Stiftung Deutschlands.www.ekfs.de

Das Else Kröner Fresenius Zentrum für Ernährungsmedizin (EKFZ) an der TU München ist eine national und international anerkannte Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin. Das Zentrum an der TU München besteht aus dem Lehrstuhl für Ernährungsmedizin, dem Lehrstuhl für Molekulare Ernährungsmedizin und der Professur für Pädiatrische Ernährungsmedizin. Das interdisziplinäre Team nutzt Knowhow aus Medizin, Ernährungs-, Sport- und Gesundheitswissenschaften für exzellente Forschung und Lehre und engagiert sich zudem auch sehr stark im Public Health Bereich. www.ekfz.tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 45.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands. www.tum.de

Hinweise zur Teilnahme:
Öffentlichr Zugang für interessierte Bürgerinnen und Bürger: https://youtu.be/nbPAswP8mwM

Die interessierte Öffentlichkeit hat die Möglichkeit, im Live-Chat Fragen zu stellen.

Anmeldung für Journalistinnen und Journalisten:

Journalistinnen und Journalisten sind im Rahmen der per YouTube übertragenen Online-Pressekonferenz eingeladen, mit den Experten direkt online in einen Austausch zu treten. Sie erhalten einen exklusiven Zugang zum Online-Service Zoom nach vorheriger Anmeldung über https://www.ekfz.tum.de/abfrage-forsa-2/.

Termin:

02.06.2021 11:00 - 12:00

Anmeldeschluss:

01.06.2021

Veranstaltungsort:

Else Kröner-Fresenius-Zentrum
für Ernährungsmedizin
85354 Freising
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft

Arten:

Pressetermine, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

21.05.2021

Absender:

Dr. Katharina Baumeister

Abteilung:

Corporate Communications Center

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event68814


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).