Aus aktuellen Forschungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des GWZO und seinen Gästen
Moderation: Beáta Hock, PhD (GWZO)
Das vom Österreichischen Wissenschaftsfond (FWF) gefördert Projekt „Südasien in Zentraleuropa“ legt den Fokus auf die operative Funktion sozialistischer Solidaritäten und Enthusiasmus insbesondere unter Jugendlichen während der Zeit der Dekolonisierung sowie der Zeit danach. Wenngleich Künstler aus Bombay (Mumbai seit 1995), Neu-Delhi, Kalkutta (Kokata seit 2001) und Colombo im Mittelpunkt stehen betrachtet die Untersuchung sowohl ideologische, intellektuelle und künstlerische Wege des Austauschs mit Orten in Zentraleuropa. Prag wird hier als Drehscheibe gesehen von wo aus Abschweifungen nach Brünn, Bratislava, Olmütz, Leitmeritz, Leipzig, Wien und St. Margarethen gemacht wurden.
Simone Wille ist Kunsthistorikerin und leitet das Forschungsprojekt South Asia in Central Europe: The Mobility of Artists and Art Works between 1947 and 1989. Zu ihren Publikationen zählen Modern Art in Pakistan. History, Tradition, Place (Routledge 2015); André Lhote and His International Students, herausgeg. mit Zeynep Kuban (innsbruck university press 2020). Wille lebt in Wien und ist der Universität Innsbruck zugehörig.
Hinweise zur Teilnahme:
Hybride Veranstaltung
GWZO/online
Ort: GWZO, Specks Hof, Reichsstr. 4–6, 04109 Leipzig
Online-Anmeldung: https://kurzelinks.de/akp4
Termin:
13.10.2021 17:00 - 18:30
Veranstaltungsort:
GWZO, Specks Hof, Reichsstr. 4–6
04109 Leipzig
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
27.09.2021
Absender:
Virginie Michaels
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event69729
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).