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Deutschland um die Jahrhundertwende war ein idealer Studienort für internationale Studierende in sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen, wie Nationalökonomie, Rechtswissenschaft und Soziologie. Die deutliche historische Prägung und die ganzheitlichen Perspektiven der deutschsprachigen Sozialwissenschaften, den Staat und die Gesellschaft im Kontext von institutionellen, ökonomischen und psychologischen Faktoren zu begreifen, hat die intellektuellen Eliten aus den sogenannten „catch-up“ Ländern wie Russland, Japan, China und Südeuropa maßgeblich beeinflusst.
Aus Anlass des Jubiläums „160 Jahre deutsch-japanische Beziehungen“ veranstaltet das DIJ Tokyo zusammen mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom und dem China Branch Office der Max Weber Stiftung die Online-Konferenz "Globalizing the Social Sciences: German-East Asian Entanglements in the 19th and 20th Century", um die deutsch-ostasiatischen Wechselwirkungen in den Sozialwissenschaften aus historischer und transnationaler Perspektive zu betrachten.
Vortragstitel und Programm unter https://dij.tokyo/globalizing
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich unter https://dij.tokyo/globalizing
Termin:
09.12.2021 08:00 - 14:30
Anmeldeschluss:
08.12.2021
Veranstaltungsort:
online
Tokyo
Japan
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Recht, Sprache / Literatur
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
29.11.2021
Absender:
Dr. Torsten Weber
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event70305
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