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Forschungen zur Geschichte von Frauenbewegungen betonen die Notwendigkeit der Traditionsbildung. Kampagnen wie die #metoo-Debatte dagegen behaupten Erstmaligkeit oder Tabubruch. Beides, die „Entdeckung“ von Vorgängerinnen als auch die „Erfindung“ erster Generationen kann man als Praktiken des Wissens, der Wissenschaft und der Politik analysieren. Im Vortrag wird Dietlind Hüchtker darüber nachdenken, wie Traditionsstiftung und die Generierung von Anfängen zusammenhängen.
Dietlind Hüchtker ist Professorin für Historische Transregionale Studien an der Universität Wien. Sie lehrt und forscht zur Geschlechtergeschichte und denkt über Zeiten und Räume in historischen Forschungen nach.
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Konzeption und Organisation: Beáta Hock, GWZO-Abteilung »Verflechtung und Globalisierung«, Karin Reichenbach, GWZO-Abteilung »Kultur und Imagination« in Zusammenarbeit mit Ewa Tomicka-Krumrey GWZO-Abteilung »Wissenstransfer und Vernetzung«
Hinweise zur Teilnahme:
Alle Vorträge finden als hybride Veranstaltung statt.
Online-Anmeldung: https://kurzelinks.de/bv9q
Termin:
13.04.2022 17:00 - 18:30
Veranstaltungsort:
GWZO
Specks Hof (Eingang A)
Reichsstraße 4–6
04109 Leipzig
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
04.04.2022
Absender:
Virginie Michaels
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event71209
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