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12.04.2022 - 12.04.2022 | online

Digitale Interoperabilität in digitalen Wertschöpfungsnetzwerken

Die Einführung und Nutzung von Verwaltungsschalen, insbesondere im Produktionsprozess, sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Industrie 4.0. Zur Erreichung dieses Ziels bedarf es jedoch Interoperabilität. Derzeit finden sich in der Produktion viele hochspezialisierte digitale Lösungen, welche aber nur in geringem Maße einheitlich sind. Das Projekt InterOpera setzt hier an, und treibt die Entwicklung und standardisierte Umsetzung von Teilmodellen der Verwaltungsschale voran.

Die Verwaltungsschale stellt als eine Umsetzung des digitalen Zwillings bzw. als „Datenstecker“, der möglichst alle Informationen zu einem bestimmten Asset aufbewahrt und zugänglich macht, eine wichtige Grundlage für die Industrie 4.0 dar. Die Einführung und Nutzung von Verwaltungsschalen, insbesondere im Produktionsprozess, sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Ausschöpfung der Potentiale der Industrie 4.0. Durch sie kann u.a. die weitflächige industrielle Vernetzung sowie die Steigerung der Produktivität und Effizienz in der Industrie 4.0 gelingen. Zur Erreichung dieses Ziels bedarf es jedoch Interoperabilität. Bisher ist es zeitaufwändig und teuer für Unternehmen, die eigenen Maschinen miteinander zu vernetzen und darüber hinaus Daten mit Partnern der Wertschöpfungskette auszutauschen. Derzeit finden sich in der Produktion viele hochspezialisierte digitale Lösungen, welche aber nur in geringem Maße einheitlich sind und vervielfältigt werden können. Das Projekt InterOpera setzt genau hier an, indem es die Entwicklung und standardisierte Umsetzung von Teilmodellen der Verwaltungsschale für prioritäre Branchen, Anwendungsfälle und Wissensdomänen vorantreibt.

Um vervielfältigbare interoperable und standardkonforme Lösungen in der Produktion zu unterstützen, startet das Projektkonsortium bis zum 22.04.2022 einen Aufruf an Industrieunternehmen und weitere Organisationen aus dem ganzen Bundesgebiet mit dem Ziel, 50 Teilmodelle der Verwaltungsschale für möglichst viele Geschäftsbereiche entlang des Referenzarchitekturmodells Industrie 4.0 zu entwickeln. Informationen zum Aufruf und die entsprechenden Formulare finden Sie hier: www.interopera.de.

Im Rahmen unseres Webseminars am 12.04.2022 von 16 bis 17.30 Uhr geben wir Ihnen die Möglichkeit, Fragen rund um das Projekt InterOpera und den Ideenskizzenaufruf zu stellen.

Zielgruppe: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Unternehmen und andere Industrie 4.0-relevante Organisationen sowie Forscher*innen, die Interesse am Projekt InterOpera oder am Ideenskizzenaufruf für Teilmodellprojekte für die Verwaltungsschale haben.

Die Veranstaltung wird von den drei InterOpera Projektpartnern angeboten und durchgeführt: Dem Steinbeis Europa Zentrum, dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und dem vom VDE DKE getragenen Standardization Council Industrie 4.0.

AGENDA
Moderation: Carina Gliese | Projektleiterin Projektkoordination, Netzwerkaufbau für I4.0-Wertschöpfungsnetze InterOpera, Steinbeis Europa Zentrum
16:00 Uhr - 16:30 Uhr: Vorstellung des Projekts InterOpera - Hintergrund, Ziele sowie Mitwirkungsmöglichkeiten
16:30 Uhr - 17:20 Uhr: Fragerunde zum Projekt InterOpera und zum Ideenskizzenaufruf
17:20 Uhr - 17:30 Uhr: Zusammenfassung und Verabschiedung

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung: https://eveeno.com/interopera_infoveranstaltung

Termin:

12.04.2022 16:00 - 17:30

Anmeldeschluss:

11.04.2022

Veranstaltungsort:

online
online
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

06.04.2022

Absender:

Anette Mack

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event71251


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