In welcher Form treten Zugangsbeschränkungen des philosophischen Diskurses auf und sind diese Limitierungen gerechtfertigt oder wurzeln sie in rassistischen, sexistischen und klassistischen Vorurteilen?
Welche Rolle spielt epistemische Gewalt in der Philosophie?
Während die praktische und interkulturelle Philosophie sowie das transformative Forschen Ansätze bieten, Universalismen zu hinterfragen und Othering offenzulegen, liefert die Medienethik ein Verständnis dafür, wie Master- und Basisnarrative gesellschaftliche Wahrnehmung von Wissen(schaft) prägen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie auch solche Praktiken epistemische Gewalt ausüben und sich dadurch der Vision von mehr Teilhabe und sozialer Gerechtigkeit versperren. Exkludierende Zugangsbeschränkungen, starre Disziplingrenzen und traditionelle Personalpolitik sind eine erste Rangliste von Beispielen eines in sich verschränkten Machtgefüges, in das die Philosophie verstrickt ist.
Languages/Sprachen
Das Podiumsgespräch (Round Table) wird auf Deutsch stattfinden. Die meisten Referent*Innen sprechen auch Englisch.
Ablauf
Begrüßung: Barbara Schellhammer and Claudia Paganini
Round Table:
Anke Graneß
Hilkje Hänel
Jacques L. Zannou
Karin Hutflötz
Modupe Laja
Moderation: Sabrina Kofahl and Lena Schützle
The Round Table will be held in German. Most speakers understand English, too.
Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich bis zum 01. November 2022 über zgf@hfph.de an.
Termin:
01.12.2022 19:00 - 21:00
Anmeldeschluss:
01.11.2022
Veranstaltungsort:
Aula
Hochschule für Philosophie München
Kaulbachstraße 31
80539 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
14.09.2022
Absender:
Dr. Ludwig Jaskolla
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event72459
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).