Prof. Martin Steinebach beschäftigt sich seit Jahren intensiv damit, welchen Beitrag Methoden des Maschinellen Lernens und der IT-Forensik bei der Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen leisten können.
In seinem Deep Dive geht er auf die Herausforderungen bei der technischen Erkennung von Kindesmissbrauch ein und stellt drei Bereiche vor, die es als Beleg für einen Kindesmissbrauch oder für seine Anbahnung zu erkennen gilt:
Bekannte Darstellungen von Kindesmissbrauch
Neue und somit unbekannte Darstellungen von Kindesmissbrauch
Grooming, also Kontaktaufnahme und potenzielle Anbahnung von Kindesmissbrauch
In einer anschließenden Diskussion mit dem Publikum können Lösungsansätze diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht werden.
Prof. Martin Steinebach ist Honorar-Professor an der TU Darmstadt, Koordinator der Forschungsbereiche SenPAI und REVISE am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE sowie Leiter der Abteilung "Media Security und IT Forensics" am Fraunhofer SIT.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung findet virtuell via Zoom statt, die Teilnahme ist kostenfrei.
Termin:
30.11.2022 14:00 - 15:30
Veranstaltungsort:
online
64295 Darmstadt
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
07.11.2022
Absender:
Cornelia Reitz
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event72953
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