Im Schatten des Brockens lag der Harzort Stapelburg direkt an der innerdeutschen Grenze – einige Häuser nur einen Steinwurf vom Westen entfernt. Das seit einem Jahr im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt tätige Referententeam zum Grünen Band, das sich nicht nur mit denkmalpflegerischen oder archäologischen Aspekten der innerdeutschen Grenze, sondern auch mit der historischen Aufarbeitung des Grenzregimes und der Geschichte der Grenzgesellschaft beschäftigt, hat zu Stapelburg eine erste Mikrostudie angefertigt. Erste Ergebnisse dieser Forschungen zu einem Ort, der in besonderer Weise vom Leben im Sperrgebiet der DDR, von den Zwangsaussiedlungen, von Fluchten und Grenzopfern, vom westlichen Grenztourismus, von der ersten innerdeutschen Grenzöffnung 1989 und von der Erinnerungskultur am Grünen Band erzählen kann, werden in diesem Vortrag vorgestellt.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Vortrag findet im Hörsaal des Landesmuseums statt und dauert ungefähr 60 Minuten.
Der Zugang erfolgt über den Seiteneingang an der Richard-Wagner-Straße auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle "Landesmuseum für Vorgeschichte".
Der Zugang zum Hörsaal ist barrierefrei.
Der Eintritt ist frei.
Bitte beachten: Das Fotografieren während des Vortrags ist nicht erlaubt.
Termin:
24.05.2023 18:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal des Landesmuseums für Vorgeschichte
Richard-Wagner-Straße 9
06114 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
14.04.2023
Absender:
Alfred Reichenberger
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event74126
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