Viele Kommunen in Deutschland stehen vor der komplexen Aufgabe, in ihrem Verantwortungsbereich eine klimaneutrale Transformation der Versorgung mit Strom, Gas und Wärme vorzubereiten. Und die Zeit drängt: Bis zum Jahr 2045 soll die Klimaneutralität erreicht werden. In einigen Bundesländern wie Baden-Württemberg sind kommunale Wärmepläne bereits vorgeschrieben – andere ziehen nach. Auf Bundesebene soll noch in diesem Jahr ein Gesetz auf den Weg gebracht werden.
Für ein zukunftsfähiges Wärmekonzept müssen die Akteure aus Gemeinden, der Versorgungsunternehmen, der Netzbetreiber und der Wohnungswirtschaft vor Ort intensiv zusammenarbeiten. Um eine klimaneutrale Wärmeversorgung kapazitäts- und ressourcenschonend umzusetzen, kommt es darauf an, die notwendigen Transformationsprozesse exakt abzustimmen.
Thomas Wencker von der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE) befasst sich schon seit Längerem damit, wie ein kommunaler Wärmeplan in der Praxis erstellt werden kann, und war an der Erstellung des Praxisleitfadens für die kommunale Wärmeplanung von AGFW und DVGW beteiligt. Am 26. April 2023 gibt er einen Einblick in die Umsetzung. Peter Meier der NetzeBW wird dann die Erfahrungen aus der Praxis in der Wasserstoffinsel Öhringen gegenüberstellen. Beide werden erläutern, welche Rolle Wasserstoff und die dezentrale Elektrolyse bei der Wärmewende spielen können.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldungen unter https://servicecenter.dvgw.de/event/?id=DVGW_Lunch_Learn_H23640385273
Termin:
26.04.2023 13:00 - 13:45
Veranstaltungsort:
online via Livestream
Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Energie, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
18.04.2023
Absender:
DVGW
Abteilung:
Ordnungspolitik, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event74155
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).