Wissenschaftliche Einrichtungen sind Akteure in der und für die regionale Entwicklung. Man kann zurzeit beobachten, wie ihre Potentiale für den Wissenstransfer stärker in den öffentlichen Blick geraten. Es geht sowohl um technologische als auch um soziale Innovationen, die das gesellschaftliche Wohlergehen in ihrem regionalen Zusammenhang über Wissenstransfers verbessern können. Demographische Wandlungsprozesse, erneuerbare Energien oder zeitgemäße Formen der Beteiligung der Zivilgesellschaft an regionalen Transformationsprozessen sind Beispiele für aktuelle Debatten. Verbunden ist hiermit die Erwartung an neue Formen des Wissens- und Technologietransfers zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Diese Fragen sollen im Regionalgespräch behandelt werden:
Welche Rollen können wissenschaftliche Einrichtungen heute in regionalen Umbruchprozessen spielen?
Wie können sie diesem Rollenverständnis gerecht werden?
Wie und wo können sie mit ihren Aktivitäten in Forschung und Lehre gesellschaftlich anschließen?
Wie kann Transfer als integraler Bestandteil von Forschung und Lehre organisiert werden?
Wie kann die regionale Wirkung von einem dialogischen Wissenstransfer dokumentiert und messbar sein?
Wo liegen die Herausforderungen und Grenzen für regionale Transfer-Erwartungen?
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung findet in Präsenz im IRS statt.
Eine Teilnahme ist kostenlos.
Termin:
08.11.2023 14:00 - 16:30
Anmeldeschluss:
01.11.2023
Veranstaltungsort:
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung
Flakenstraße 29–31
Konferenzraum Dachgeschoss
15537 Erkner
Brandenburg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
Arten:
Pressetermine, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
25.09.2023
Absender:
Gerhard Mahnken
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event75225
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).