Moderne Quantensensoren haben das Potenzial, die Magnetoenzephalographie entscheidend zu verbessern. Seit Kurzem sind kompakte optisch gepumpte Magnetometer (OPM) verfügbar, die Magnetfelder extrem sensitiv messen können. Sie sollen in Zukunft teure und komplexe Laboraufbauten ersetzen, die heute für die Magnetoenzephalographie nötig sind.
Was bedeutet die Quantensensorik für die Zukunft der nicht-invasiven Bildgebung des Gehirns? Diese Frage diskutieren führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Quantensensorik im erstmals stattfindenden OPM-MEG Workshop am Fraunhofer IPM in Freiburg.
Am Vorabend der Veranstaltung findet die "Carl-Zeiss-Humboldt Lecture" statt. Die Quantenoptikerin Prof. Svenja Akkira Knappe von der University of Colorado at Boulder, USA, gibt einen Überblick über ihre Forschung auf dem Gebiet der Magnetfeldmessung mit optisch gepumpten Magnetometern und das Potenzial für die hochpräzise Messung von Hirnströmen. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Carl-Zeiss-Humboldt-Forschungspreis durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme an der Carl-Zeiss-Humboldt Lecture ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Termin:
12.12.2023 ab 10:00 - 13.12.2023 14:45
Anmeldeschluss:
10.12.2023
Veranstaltungsort:
Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM
Georges-Köhler-Allee 301
D-79110 Freiburg
79110 Freiburg
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Medizin, Physik / Astronomie
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
27.09.2023
Absender:
Holger Kock, Fraunhofer IPM, Kommunikation und Medien
Abteilung:
Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event75242
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