Die Geschichte der Bundesrepublik ist in Bewegung. Nicht zuletzt angesichts der Krisen der Gegenwart überzeugt die etablierte Erzählung einer geradlinigen "Erfolgsgeschichte" kaum noch. Was könnte an ihre Stelle treten? Neue Forschungsergebnisse, die eine Antwort darauf liefern könnten, sind bisher kaum in Bezug zueinander gesetzt worden. Neue Meistererzählungen sind bisher nicht zu erkennen, vielleicht auch nicht mehr möglich. Wie also deuten wir die Geschichte der Bundesrepublik? Welche historischen Perspektiven können uns helfen, unsere Gegenwart zu verstehen? Anstelle einer Jubiläums-Bilanz bringt die Tagung Expert:innen in dynamischen Forschungsfeldern wie Migration, Sexualität, Nationalismus, Gewalt, soziale Ungleichheit und Demokratie in einen Dialog, um die Konturen möglicher neuer Geschichte der Bundesrepublik und ihre Relevanz für die Gegenwart zu diskutieren.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Tagung findet hybrid statt und ist öffentlich, Gäste sind willkommen. Für eine Teilnahme vor Ort wird um Anmeldung l bis 28. Februar 2024 gebeten. Für eine rein virtuelle Teilnahme via Zoom ist die Anmeldung bis 6. März möglich.
Termin:
06.03.2024 ab 14:30 - 08.03.2024 15:15
Anmeldeschluss:
28.02.2024
Veranstaltungsort:
Universität Tübingen
Alte Aula
Münzgasse 30
72072 Tübingen
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
22.02.2024
Absender:
Antje Karbe
Abteilung:
Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event76332
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