Sie macht sichtbar, wie Extremisten und Separatisten die Weimarer Republik an den Rand eines Bürgerkriegs brachten, mit welch drastischen Mitteln der Staat vorging und wie Sprache und Literatur der Zeit auf die Brutalität der Ereignisse reagierten. Zugleich stellt die Ausstellung die Frage nach den Kontinuitätslinien einer langen Geschichte politischer Gewalt in Deutschland – von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis heute.
Die Sonderausstellung ist zusehen im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in der Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin.
Veranstalter: Weimarer Republik e.V. und Stiftung Topographie des Terrors https://www.topographie.de/ausstellungen/gewalt-gegen-weimar in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam https://www.zzf-potsdam.de/ und der Walther Rathenau Gesellschaft e.V.
Publikation zur Ausstellung: Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918–1923, Hrsg.: Martin Sabrow, erschienen 2023 im Wallstein Verlag (367 S., 89 z.T. farb. Abb., brosch., ISBN 978-3-8353-5493-7) https://www.zzf-potsdam.de/de/publikationen/gewalt-gegen-weimar ist im Buchhandel sowie ab 20.03.2024 vor Ort im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors erhältlich.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt zur Sonderausstellung ist frei.
Zur Teilnahme am Begleitprogramm der Sonderausstellung wird eine Anmeldung unter:
veranstaltungen@topographie.de erbeten.
Termin:
20.03.2024 ab 10:00 - 01.09.2024 20:00
Veranstaltungsort:
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
19.03.2024
Absender:
Marion Schlöttke
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event76559
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