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Die Weltkonjunktur zieht an, mit einem Aufschwung ist hierzulande aber erst mal nicht zu rechnen. Wohnen, Digitalisierung, öffentliche Finanzen, Bildung und die Verkehrsinfrastruktur werden langfristig Probleme bereiten, so die wenig rosigen Aussichten. Achim Truger wird zeigen, wie er und seine Kolleg:innen zu ihrer Prognose kommen, aber er wird auch darlegen, welche Lösungen und Reformen es für die deutsche Wirtschaft gibt. Denn hoffnungslos es ist nicht, verspricht schon der Titel des Gutachtens: Versäumnisse angehen, entschlossen modernisieren.
Die Wirtschaftsweisen sind unabhängig und gelten als das wichtigste Beratungsgremium der deutschen Politik. Offiziell lautet der Name: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. 1963 wurde er ins Leben gerufen, seine Mitglieder werden für vier Jahre berufen, eine neuerliche Berufung ist möglich. So ist Achim Truger schon seit 2019 dabei. Über die sechs Jahrzehnte hat sich auch der Stil des Sachverständigenrats geändert. Nicht allen gefällt das. Die Wirtschaftsweisen gingen zu nett mit den Regierungsverantwortlichen um, sie seien nicht mehr der unbequeme Ratgeber wie früher. Was ist dran an diesem Vorwurf? Auch hierauf wird der UDE-Professor eingehen. Und er wird sich nach seinem Vortrag Zeit für Fragen und Diskussionen nehmen.
Mehr:
https://www.uni-due.de/soziooekonomie/svrjahresgutachten2425
Hinweise zur Teilnahme:
ohne Anmeldung, Eintritt frei
Termin:
02.12.2024 ab 17:00
Veranstaltungsort:
Gebäude LB, Hörsaal 107,
Lotharstr. 65
47057 Duisburg
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Politik, Wirtschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
28.11.2024
Absender:
Ulrike Bohnsack
Abteilung:
Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event78280
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