Beginnend mit den revolutionären Entdeckungen des frühen 20. Jahrhunderts, als Physiker in Göttingen die Grundsteine der Quantenmechanik legten, beleuchtet der Vortrag Schlüsselkonzepte wie den Welle-Teilchen-Dualismus und die Quantenverschränkung. Göttingen, einst Epizentrum dieser wissenschaftlichen Revolution, wurde in den 1920er Jahren zum Ausgangspunkt für eine Entwicklung, die bis in die moderne Teilchenphysik reicht. Der Bogen spannt sich von den Arbeiten von Born und Planck, getrieben von dem Bedürfnis zu verstehen, "Was die Welt im Innersten zusammenhält", bis hin zu den monumentalen Experimenten am CERN in Genf. Dort, am ATLAS-Experiment des Large Hadron Collider (LHC), prallen Teilchen mit ungeheurer Energie aufeinander, um Antworten auf die grundlegensten Fragen des Universums zu finden. Wie die Erkenntnisse der Quantenmechanik bis heute die Suche nach neuen Teilchen und Kräften im Universum prägen, wird anschaulich erklärt und in den Kontext aktueller Forschung gestellt. Freuen Sie sich auf eine spannende Mischung aus historischer Wissenschaftsgeschichte, physikalischen Einsichten und modernen Entdeckungen – von Göttingens Quantenpionieren bis zu den Teilchenkollisionen der Gegenwart.
Hinweise zur Teilnahme:
Der öffentliche Abendvortrag ist offen für alle Tagungsteilnehmer:innen und die interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei und eine Registrierung zur Tagung ist nicht notwendig.
Termin:
03.04.2025 ab 19:30
Veranstaltungsort:
Georg-August-Universität Göttingen
Papendiek 14
37073 Göttingen
Paulinerkirche
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Physik / Astronomie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
05.02.2025
Absender:
Melanie Rutowski
Abteilung:
Pressekontakt
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event78596
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).