Was heißt es für uns Menschen, »da« zu sein? Gemeint ist das Dasein nicht nur als Gabe, sondern auch als Aufgabe, die darin besteht, Situationen und Umstände zur eigenen Sache zu machen. Über die damit verbundenen Fragen denkt Albert von Schirnding im Rückblick auf sein eigenes Leben nach. Dabei geht es um Freundschaft und Liebe, um Glauben und Zeitgeist, um die Erfahrung von Geburt und Tod.
Ankünfte und Abschiede lassen sich nicht vermeiden: Manche sind willentlich herbeigeführt, viele sind ungewollt. In seiner autobiographischen Erzählung blickt Albert von Schirnding auf die wichtigsten Orte seines Lebens. Der Bogen spannt sich über fast ein ganzes Jahrhundert vom Regensburg seiner Kindheit mit dessen alter Adelswelt bis zu dem ländlichen »Paralleluniversum«, in dem er die größte Strecke seiner Zeit zurückgelegt hat.
Albert von Schirnding, geboren 1935 in Regensburg, ist Lyriker, Erzähler, Essayist und Literaturkritiker. Er studierte Klassische Philologie sowie Germanistik in München und Tübingen und unterrichtete bis 1998 Griechisch und Latein an einem Münchner Gymnasium. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 1982 mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis, 2008 mit dem Friedrich Baur-Preis sowie 2017 mit dem Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung. Seit 2001 ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, von 2006 bis 2009 war er deren Vizepräsident.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.
Termin:
03.04.2025 ab 19:00
Veranstaltungsort:
Plenarsaal der Akademie
Geschwister-Scholl-Straße 2
55131 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
13.03.2025
Absender:
Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event78873
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