Kommunen beschäftigen zunehmend Fachpersonal wie Klimabeauftragte oder Klimamanger*innen. Ihre anspruchsvolle Querschnittsaufgabe besteht insbesondere darin, den Klimaschutz und/oder Klimaanpassung in bestehende Verwaltungsstrukturen- und Prozesse zu integrieren. Eingebettet ist ihr Handeln in mehrere Management-Krisen wie etwa der Covid-19-Pandemie mit anhaltenden Nachwirkungen, dem Krieg in der Ukraine, dem politischen Rechtsruck oder dem kommunalen Management zur Unterbringung und Eingliederung von Geflüchteten. Ungewissheiten und weitere überraschende Veränderungen – etwa Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene – können den Handlungsrahmen von Akteur*innen im kommunalen Umfeld jederzeit beeinflussen und verändern.
Folgende Fragen werden im Regionalgespräch behandelt:
Wie handeln kommunale Klimaakteure in Krisenzeiten?
Wie beeinflussen örtliche Bedingungen ihr Handeln?
Wie können kommunale Praktiker*innen im Umgang mit disruptiven Ereignissen voneinander lernen?
Können durch Krisen und Disruptionen Möglichkeitsfenster entstehen, die zu einer Verstetigung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsaktivitäten führen?
Was können der Bund und das Land Brandenburg tun, um Kommunen zu unterstützen?
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 60 Personen begrenzt.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Termin:
14.05.2025 14:00 - 17:00
Anmeldeschluss:
13.05.2025
Veranstaltungsort:
Flakenstraße 29-31
Großer Konferenzraum
Dachgeschoss
15537 IRS
Brandenburg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Energie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik
Arten:
Pressetermine, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
18.03.2025
Absender:
Gerhard Mahnken
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event78915
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