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28.04.2025 - 28.04.2025 | Berlin

Verstörende Kunst

Die documenta fifteen unter dem Blick von Soziologie und Kulturwissenschaft

Antisemitische Stereotype sahen die einen, Selbstausdruck lang unterdrückter Gesellschaften des globalen Südens die anderen: Die documenta fifteen im Sommer 2022 wird vor allem wegen des „Antisemitismus-Skandals" in Erinnerung bleiben. Zur Wirkungsgeschichte dieser documenta gehört eine Spaltung im Kunstfeld und die gespenstische Wiederkehr von Fragen nach den Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus. Knapp drei Jahre nach der Schau erscheinen zwei ausführliche Analysen der Ereignisse: „Kunst im Streit. Antisemitismus und postkoloniale Debatte auf der documenta fifteen“, herausgegeben von Heinz Bude und Meron Mendel, und „Anstößige Bilder. Gesellschaftskampfspiele um den Documenta-fifteen-Skandal“ von Michael Hutter. Gemeinsam nehmen die Autoren am 28. April mediale Kommentare und akademische Expertisen unter die Lupe und fragen, wie Kunst, die in der Gesellschaft stört und die Öffentlichkeit stören will, wissenschaftlich beobachtet und beurteilt werden kann.



Auf dem Podium:

Michael Hutter, Professor Emeritus am WZB

Heinz Bude, Professor Emeritus an der Universität Kassel und Gründungsdirektor des documenta instituts

Moderation: Saskia Trebing, Redakteurin beim Magazin Monopol

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung erfolgt unter folgendem Link: https://events.wzb.eu/documenta/

Termin:

28.04.2025 18:00 - 19:30

Veranstaltungsort:

WZB,
Reichpietschufer 50

Raum A300
10785 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

10.04.2025

Absender:

Claudia Roth

Abteilung:

Abteilung Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event79089


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