Die Zunahme antisemitischer Äußerungen und Taten bewegt die öffentliche Debatte, hat die politisch Verantwortlichen alarmiert und in Wissenschaft und Bildung zu aufgeheizten Kontroversen über Ursachen und Gegenmaßnahmen geführt. An ihren Arbeitsplätzen in Hochschulen, Schulen, Museen und Gedenkstätten sind Historikerinnen und Historiker unmittelbar mit den Spuren und Folgen des wachsenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft konfrontiert. Der VHD lädt daher in Kooperation mit dem Verband der Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer Deutschlands zu einer Podiumsdiskussion ein. In einer Runde von Expertinnen und Experten aus Politik und Bildungsarbeit, Schule und Hochschule soll ein Diskursraum geschaffen werden, um zu erörtern, wie in unseren Bildungseinrichtungen Antisemitismus entgegengewirkt werden kann.
Unter der Moderation von der stellvertretenden VHD-Vorsitzenden Dorothea Weltecke diskutieren Saba-Nur Cheema (Politologin & Publizistin)/Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank), Felix Klein (Bundesbeauftragter für Antisemitismus), Niko Lamprecht (Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands), Daniel Navon (Verband Jüdischer Studierender Hessen) und Thomas Thiel (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und zugänglich gemacht.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Termin:
10.07.2025 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Haus am Dom, Domplatz 3
60311 Frankfurt/Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
13.06.2025
Absender:
Dr. Felix Gräfenberg
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event79497
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