Das aktuelle Familienrecht bildet die Lebensrealitäten vieler Menschen in Deutschland nicht mehr ab. Im Rahmen des 46. djb-Bundeskongresses des Deutschen Juristinnenbund e.V. sollen unter dem Titel „Recht. Macht. Familie.“ zentrale Reformbedarfe ins Zentrum der Debatte gerückt werden.
Der Kongress findet in den Räumen der Universität Kassel in der Moritzstraße 18 statt. Die Eröffnungsfeier ist am 11. September am Bundessozialgericht Kassel. Die Verleihung des Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreises des djb 2025 findet im Ständesaal des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen statt.
Auf dem Kongress soll diskutiert werden, wie zeitgemäß das heutige Recht auf den Kontext „Familie“ reagiert. Werden real gelebte Konzepte von Familie abgebildet, sind Lasten- und Risiken fair verteilt und werden Gewalt und Machtmissbrauch wirksam verhindert? Wie kann das Familienrecht so ausgestaltet werden, dass es verfassungsrechtliche Gleichstellungsgebote erfüllt, vielfältige Sorgekonstellationen absichert und gewaltbetroffene Personen wirksam schützt? Den unterschiedlichen Themen des Familienrechts ist gemeinsam, dass sie gesamtgesellschaftlich relevant sind und sich in ihnen Geschlechterfragen als Machtfragen entfaltet und verhandelt werden. Für das Kongressthema ist die Kommission Familien-, Erb- und Zivilrecht verantwortlich. Familienrecht ist aktuell ein Fokusthema des djb.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
11.09.2025 ab 14:00 - 14.09.2025 13:00
Anmeldeschluss:
27.08.2025
Veranstaltungsort:
Moritzstr. 18
Kassel
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Recht
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
03.09.2025
Absender:
Roswitha Schwarz, Tagungsmanagement
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event79951
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