Das öffentliche Beschaffungswesen bezeichnet eines der zentralen Schnittfelder zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft. Die Gestaltung der Regelungen des Vergaberechts ist deshalb von beträchtlicher Bedeutung für die Beteiligten. Völkerrechtliche, gemeinschaftsrechtliche und nationale Normen greifen eng ineinander. Auf europäischer Ebene erfolgt eine Neuordnung durch den Erlass einer einheitlichen Koordinierungsrichtlinie. Ihrem Inhalt wird im Rahmen des Forums ebenso nachzugehen sein wie den durch sie für das deutsche Recht erzeugten Umsetzungsbedarfen. Gleichzeitig bestehen seitens der Bundesregierung Überlegungen, das Kaskadenprinzip durch eine Konzentration der vergaberechtlichen Vorschriften oberhalb der Ebene der Verdingungsordnungen abzulösen. Der Stand des Erlasses dieses Regelungswerks wird im Zuge der Veranstaltung analysiert und in der Bedeutung der wichtigsten Neuregelungen für die Praxis kommentiert. Zur Verdeutlichung der internationalen Dimension des Themas treten vergleichende Referate über den Stand der vergaberechtlichen Entwicklung auf völkerrechtlicher Ebene und in anderen europäischen und außereuropäischen Staaten hinzu.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
29.09.2004 ab 10:00 - 01.10.2004
Veranstaltungsort:
DHV Speyer
67346 Speyer
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Politik, Recht, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
21.10.2003
Absender:
Dr. Klauspeter Strohm
Abteilung:
Akademische Angelegenheiten, Weiterbildung
Veranstaltung ist kostenlos:
unbekannt
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event9740
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