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Veranstaltung


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25.10.2016 - 27.10.2016 | Jülich

Hochtemperaturkorrosion

Hochtemperaturkorrosion hat einen entscheidenden Einfluss auf die Lebensdauer und die Betriebssicherheit von Hochtemperaturbauteilen, die in der chemischen und petrochemischen Industrie, in stationären Gasturbinen und Flugtriebwerken, in Feuerungskesseln und Müllverbrennungsanlagen sowie in Brennstoffzellen und Hochtemperaturbatterien eingesetzt werden.

Steigende Betriebstemperaturen zur Erhöhung des Wirkungsgrades in Luft- und Raumfahrt sowie in Energieumwandlungsanlagen erfordern neue Werkstoffe mit höheren Festigkeiten für höhere Einsatztemperaturen. Hochtemperaturkor- rosion in Luft und heißen Verbrennungsgasen sowie in komplexen Gasgemischen oder schmelzflüssigen Ablagerungen begrenzt heute vielfach die Lebensdauer von Turbinenschaufeln, Wärmetauscherrohren und tragenden Strukturen Schutz- schichten gegen Hochtemperaturkorrosion gewinnen zunehmend an Bedeutung, da die Kombination von hoher mechanischer Festigkeit einerseits und ausge- zeichneter Hochtemperaturbeständigkeit andererseits durch legierungstechnische Maßnahmen begrenzt ist.

Das Fortbildungsseminar unterrichtet über die thermodynamischen und kinetisch- en Grundlagen der Hochtemperaturkorrosion. Es soll insbesondere die Methoden zur Prüfung von Materialien bei hohen Temperaturen, in Verbrennungs- und Vergasungsatmosphären bei oxidierenden, sulfidierenden, aufkohlenden, chlorie- renden und/oder nitrierenden Bedingungen sowie unter Schlacken und Schmelzen aufzeigen. Die Möglichkeiten der kontinuierlichen und diskontinuierlichen Prü- fung, auch unter gleichzeitiger mechanischer oder thermozyklischer Beanspruch- ung werden dargestellt sowie die Methoden der Nachuntersuchungen Analy- tische, mikroskopische und strukturelle Untersuchungen mit den verschiedensten Methoden sind notwendig, um die Korrosionsvorgänge verstehen und beurtei- len zu können. Diese Methoden werden beschrieben und teilweise demonstriert.

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für persönliche DGM-Mitglieder: 1.140,- EURO inkl. MwSt.

DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 570,- EURO inkl. MwSt.

Teilnahmegebühr: 1.240,- EURO inkl. MwSt.

Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 775,- EURO inkl. MwSt.

MitarbeiterInnen eines DGM-Mitgliedsunternehmens / -institutes erhalten 5% Nachlass auf die Teilnahmegebühr.

* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.

In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen
• Pausengetränke
• Mittagessen*
• ein gemeinsames Abendessen*
(* Alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt.)

Termin:

25.10.2016 ab 10:30 - 27.10.2016 15:00

Anmeldeschluss:

25.10.2016

Veranstaltungsort:

Institut für Energieforschung Werkstoffstruktur und -eigenschaften IEF2 des Forschungszentrums Jülich GmbH
52428 Jülich
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

10.05.2016

Absender:

Dipl.-Ing. Fahima Fischer

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event54251

Anhang
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