idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo

30.11.2016 - 30.11.2016 | Berlin

Die Verleihung des Deutschen Zukunftspreises

2016 ist ein besonderes Jahr für den Deutschen Zukunftspreis. Am 30. November 2016 wird Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin den 20. Deutsche Zukunftspreis vergeben.

Drei Teams wurden von der Jury mit ihren Arbeiten aus den Bereichen Materialforschung, Laserlichttechnologie und Automobilindustrie für die Preisvergabe 2016 nominiert:

Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, Prof. Dr.-Ing. habil. Dipl.-Wirt. Ing. Chokri Cherif und Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Offermann von der Technische Universität Dresden vertreten die Innovation „Das faszinierende Material Carbonbeton – sparsam, schonend, schön“. Sie schufen einen neuartigen Beton-Verbundwerkstoff, der deutlich widerstandsfähiger ist als Stahlbeton und zudem neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Der Ersatz von Stahl- durch Carbonbeton kann teure Reparaturen künftig weitgehend vermeiden und zudem den Ressourcenverbrauch senken.

Dr.-Ing. Patrick Izquierdo, Dipl.-Ing. Manuel Michel und Dipl.-Ing. Bernd Zapf von der Daimler AG, Ulm und der Gebrüder Heller Maschinenfabrik GmbH, Nürtingen stehen für „Die Vision vom reibungslosen Antrieb – Beschichtung halbiert Energieverluste“. Sie entwickelten ein einzigartiges Verfahren zum Beschichten der Zylinderlauffläche von Kurbelgehäusen in einem Verbrennungsmotor. Das senkt die Energieverluste im Motor, verringert den Kraftstoffverbrauch und die Kohlendioxid-Emissionen und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Schonung von Ressourcen und zum Klimaschutz.

Dr. rer. nat. Carsten Setzer und Dipl.-Ing. Christian Amann von der OSRAM GmbH, München und der BMW Group, München präsentieren das „Laserlicht im Auto – mit Sicherheit und Weitblick in die Zukunft“. Die beiden Nominierten ebneten den Weg für einen neuartigen Scheinwerfer für das Fernlicht, der scharf gebündeltes und intensives weißes Laserlicht aussendet. Der ultrahelle Scheinwerfer erweitert stark das Sichtfeld des Autofahrers bei Dunkelheit und erhöht dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr.

Bundespräsident Joachim Gauck überreicht die hochrangige Auszeichnung am 30. November 2016 in einer festlichen Veranstaltung an das Siegerteam.
Besonderer Gast des Abends wird der Installationskünstler Ólafur Eliasson sein, der sich mit physikalischen Phänomenen in der Natur, wie Licht und Wasser, beschäftigt.
Die Veranstaltung ist per Livestream ab 18.00 Uhr zu erleben, die Übertragung der Veranstaltung erfolgt um 22.30 Uhr im ZDF.

Hinweise für die Redaktionen:

Während der Preisverleihung kann nicht fotografiert oder gefilmt werden. Im Anschluss an die Fernsehaufzeichnung findet ein offener Fototermin mit dem Bundespräsidenten und den Preisträgern und Nominierten statt. Die Veranstaltung wird für das Fernsehen gepoolt. Pool-Führer: ZDF, Ansprechpartnerin: Frau Diana Barthel-Soycka, diana.soycka@cool.eu, Telefon 0179 - 105 77 43

Hinweise zur Teilnahme:
Interessierte Medienvertreter melden sich bitte bis spätestens 28.11.2016, 12.00 Uhr, unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort und Medium in der Pressestelle des Bundespräsidialamtes an:
E-Mail: akkreditierung@bpra.bund.de, Fax: 030/2000-1926.
Akkreditierungsausweise des Bundespresseamtes gelten nicht.

Termin:

30.11.2016 18:00 - 20:30

Anmeldeschluss:

28.11.2016

Veranstaltungsort:

station berlin, Luckenwalder Str. 4–6
10963 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

fachunabhängig

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest, Pressetermine

Eintrag:

07.11.2016

Absender:

Nadine Bühring

Abteilung:

Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event55947


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).