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Veranstaltung


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19.06.2017 - 21.06.2017 | Osnabrück

Praxis der Bruch- und Oberflächenprüfung

Die praktische Durchführung der Zustandsbeurteilung stützt sich überwiegend auf Methoden der Oberflächen- und Bruchuntersuchung. Die werkstoffkundlichen Grundkenntnisse der Prüfmethoden sind unerlässliche Voraussetzungen für die erfolgreiche Qualitätssicherung und Schadenanalyse.

Ziel des Kurses ist es, die theoretischen und praktischen Grundlagen zu vermitteln, die die Anwendung geeigneter Prüfmethoden, abgestimmt auf das Werkstoffverhalten und die Beanspruchung, ermöglichen.

Während des Praktikums werden mit Hilfe von Beispielen Werkstoffreaktionen abhängig von der Beanspruchungsart behandelt, die zum Versagen des Bauteils oder des Produktes führen können. Hierzu gehört z.B. die KIC-Wert Abschätzung mit Hilfe der Indentation Fracture - Methode für die Prüfung spröder Werkstoffe.
Die Oberflächen- und Werkstoffveränderungen bis zum Bruch werden mit Hilfe metallographischer Arbeitstechniken untersucht. Bei Oxidations-, Diffusion- und Korrosionsvorgängen (schwerpunktmäßig chemische und elektrochemische Korrosion) werden Hinweise zur Auswahl und Anwendung der Korrosionsprüfmethode vermittelt. Dabei ist die praktische Durchführung der Versuche sowie ein Einstieg in die statistischen Methoden bei der Datenanalyse vorgesehen. Bei der Untersuchung von technischen Oberflächen (u.a. Korrosion- und Verschleißschichten) und Bruchflächenanalyse werden die experimentellen Möglichkeiten der Oberflächenanalyse dargestellt. Am Diffraktometer wird die Durchführung von Phasen- (z.B. Art der Korrosionsbeläge) und Spannungsanalyse geübt. Am Rasterelektronenmikroskop werden die verschiedenen Bruchflächen untersucht und die Analyse von Bruch- und Schädigungsmechanismen durchgeführt.

Der Kurs richtet sich an Ingenieure und Techniker, die sich mit der Produktherstellung und -prüfung sowie der Qualitätssicherung z.B. in der Metall- und chemischen Industrie, im Anlagen- und Maschinenbau befassen.

Hinweise zur Teilnahme:
Persönliches DGM-Mitglied: 1200,- EURO

DGM-Nachwuchsmitglied (< 30 Jahre)**: 600,- EURO

Teilnehmer (ohne Mitgliedschaft)*: 1300,- EURO

Nachwuchsteilnehmer (< 30 Jahre)*: 780,- EURO

*MitarbeiterInnen eines DGM-Mitgliedsunternehmens / -institutes erhalten 5% Nachlass auf die Teilnahmegebühr.

**Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine MItteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.

In der Teilnahmegebühr sind enthalten: • Seminarunterlagen • Pausengetränke • Mittagessen* • ein gemeinsames Abendessen* (* Alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt.)

Termin:

19.06.2017 - 21.06.2017

Anmeldeschluss:

18.06.2017

Veranstaltungsort:

Hochschule Osnabrück
Hörsaal AC-007
Albrechtstraße 30
49076 Osnabrück
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

01.12.2016

Absender:

Dipl.-Ing. Fahima Fischer

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event56189

Anhang
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