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Wissenschaft
13.06.2019 - 13.06.2019 | Berlin
In den Debatten um das Verhältnis von Kunst und Politik begegnen sich derzeit zu häufig falsche Alternativen: Während Kunst für die eine Seite nur noch dann legitim genannt werden kann, wenn sie sich als Medium des Politischen zu verstehen gibt, verteidigt die andere Seite die Freiheit der Kunst als deren einzig wahrhaft politische Dimension. In der Reihe „Mosse-Lectures: Sprachen des Politischen“ der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) stellt am 13. Juni 2019 Prof. Dr. Juliane Rebentisch die Probleme beider Seiten vor. Sie nimmt dabei insbesondere die Rolle des Kuratorischen in den Blick.
Juliane Rebentisch ist Professorin für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main, wo sie seit 2014 auch als Vizepräsidentin tätig ist. Von 2015–2018 war sie Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Sie ist Mitglied des Kollegiums am Frankfurter Institut für Sozialforschung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Ästhetik, Ethik und politische Philosophie.
Die Mosse-Lectures an der HU sind eine Veranstaltungsreihe der Mosse Foundation und der Gerda Henkel Stiftung. Am 16. Mai 2019 werden die Mosse-Lectures zu „Sprachen des Politischen in Literatur und Kunst“ fortgeführt mit Beiträgen von von Juliane Rebentisch und am 27. Juni 2019 von Edouard Louis.
Weitere Informationen
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei.
Termin:
13.06.2019 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort:
Hauptgebäude, Senatssaal
Unter den Linden 6
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Kulturwissenschaften
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
22.05.2019
Absender:
Boris Nitzsche
Abteilung:
Abteilung Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event63817
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