idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo

22.03.2023 - 22.03.2023 | Stuttgart

Schnellladen in der Stadt

Bedarfe, Potenziale und Umsetzung urbaner Schnellladeparks​

Wo können Elektrofahrzeuge ohne eigene Ladeinfrastruktur zukünftig laden? Urbane Schnellladeparks mit hohen Ladeleistungen können hierfür einen wesentlichen Beitrag leisten. Welche Bedarfe bestehen, was bei der Planung beachtet werden muss und wie individuelle Standorte technisch aus- und nachgerüstet werden können, wird Thema dieser Veranstaltung sein.​​

​​​Mit dem Markthochlauf der Elektromobilität entsteht ein zunehmender Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur, insbesondere für Fahrzeuge von Personen ohne eigene Lademöglichkeiten zuhause. Eine Möglichkeit zur Bedarfsdeckung stellen urbane Schnellladeparks dar, mit mehreren Hochleistungsschnellladestationen an einem Standort. Im Rahmen des Projekts »Urbane Schnelllade-Parks in Baden-Württemberg (USP-BW)« wurden Methoden für eine bedarfsgerechte Planung und Umsetzung sowie einen zukünftigen Ausbau solcher Ladeparks entwickelt. Die Ergebnisse wurden aktuell im Rahmen der Studie »Schnellladen in der Stadt 2 - Bedarfe, Anforderungen und Potenziale für urbane DC-Ladeparks« seitens des Fraunhofer IAO veröffentlicht. Parallel wurden im Projekt mehrere urbane Ladeparks durch die EnBW aufgebaut und können heute von zahlreichen Kundinnen und Kunden genutzt werden.

​Die Veranstaltung »Schnellladen in der Stadt« richtet sich vor allem an Kommunen, Stadtwerke und Quartiersplaner, welche sich zukünftig verstärkt mit dem Aufbau öffentlicher Ladeinfrastrukturen beschäftigen müssen. Anhand der simulationsbasierten Analysen aus dem Projekt USP-BW können folgende Fragen beantwortet werden:

​Welche Nutzergruppen haben einen Bedarf für urbane Schnellladeparks?
​Wie hoch wird dieser Bedarf zukünftig sein?
​Mit welchen Auslastungen ist an einem Ladepark zu rechnen?
​Welche Anforderungen ergeben sich für die Energieinfrastruktur vor Ort?
​Wie wirken sich zunehmende Auslastungen auf die Spitzenlast und die Servicequalität aus?
​Welche Ausbaumaßnahmen sind zukünftig erforderlich?
​Was muss bereits bei der Planung und Erstinstallation beachtet werden?
​Die vorgestellten Methoden fokussieren sich auf die Untersuchung konkreter Standorte in deutschen Städten und Gemeinden und basieren auf umfangreichen Mobilitätserhebungen. Sie sind auf beliebige Standorte übertragbar und erlauben somit eine individuelle Planung zukünftiger Schnellladeparks.

​Neben den wissenschaftlichen Arbeiten werden Vertreter der EnBW von der praktischen Umsetzung urbaner Ladeparks berichten und die Strategie des Unternehmens für den weiteren Ausbau der Schnellladeinfrastruktur vorstellen.​​

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und findet als Webinar statt.

Die Veranstaltung richtet sich an Kommunen, Stadtwerke und Quartiersplanerinnen und -planer​​.

Anmeldung unter https://crm-portal.iao.fraunhofer.de/eventonline/event.aspx?contextId=A0360307D0...

Wissenschaftlicher Ansprechpartner:

Dipl.-Phys. Florian Klausmann
Energy Innovation

Fraunhofer IAO
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart

Telefon +49 711 970-2315
E-Mail: florian.klausmann@iao.fraunhofer.de

Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und findet als Webinar statt.

Termin:

22.03.2023 16:00 - 17:30

Veranstaltungsort:

Fraunhofer IAO, Stuttgart
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Baden-Württemberg
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Umwelt / Ökologie, Wirtschaft

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

10.02.2023

Absender:

Juliane Segedi

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event73594


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).