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Bild zu: Kunststoffen unter die Oberfläche gesehen: Canyons im Nanokosmos


Physiker der TU Chemnitz haben eine neue Messmethode entwickelt, mit der sie die Struktur weicher Materialien hochgenau vermessen können. Dabei werden auch bisher unsichtbare räumliche Strukturen unter der Oberfläche aufgezeigt. Eike-Christian Spitzner (l.) und Prof. Dr. Robert Magerle von der Professur Chemische Physik nutzen dafür ein schwingungsarm gelagertes Rasterkraftmikroskop, in dem eine sehr feine, vibrierende Spitze die Materialoberfläche zeilenweise abtastet. Anschließend können die ertasteten oberflächennahen Strukturen am Bildschirm räumlich dargestellt und analysiert werden. Mit dieser Messmethode haben die Physiker unter anderem synthetisches Gummi untersucht und unter der Oberfläche die Form nur 15 Nanometer breiter kristalliner Lamellen ertastet, die wie eine Canyon-Landschaft im Nanokosmos aussieht.
Physiker der TU Chemnitz haben eine neue Messmethode entwickelt, mit der sie die Struktur weicher Materialien hochgenau vermessen können. Dabei werden auch bisher unsichtbare räumliche Strukturen unter der Oberfläche aufgezeigt. Eike-Christian Spitzner (l.) und Prof. Dr. Robert Magerle von der Professur Chemische Physik nutzen dafür ein schwingungsarm gelagertes Rasterkraftmikroskop, in dem eine sehr feine, vibrierende Spitze die Materialoberfläche zeilenweise abtastet. Anschließend können die ertasteten oberflächennahen Strukturen am Bildschirm räumlich dargestellt und analysiert werden. Mit dieser Messmethode haben die Physiker unter anderem synthetisches Gummi untersucht und unter der Oberfläche die Form nur 15 Nanometer breiter kristalliner Lamellen ertastet, die wie eine Canyon-Landschaft im Nanokosmos aussieht.

Foto: Wolfgang Thieme

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