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Bild zu: Wie "molekulare Karabiner" die Zellteilung beim Menschen regulieren


Die Grafik zeigt die zentrale Bedeutung von Kohäsin für die stabile Weitergabe unserer Erbanlagen. Vor Beginn der Zellteilung (Mitose) wird das Erbmaterial, das in Chromosomen organisiert ist, im Vorgang der Replikation verdoppelt. Die vorher aus nur einem DNA-Faden bestehenden Chromosomen werden dadurch zu sogenannten Zwei-Chromatid-Chromosomen. Die beiden gleichen DNA-Fäden – die sogenannten Schwester-Chromatiden (blau) – werden dank ringförmiger Kohäsin-Komplexe (rot) miteinander verpaart. Beim Eintritt in die Mitose öffnen sich die meisten Kohäsinringe und werden dadurch entfernt. Das wenige verbleibende Kohäsin wird schließlich zerstört, um jedes Chromosom in seine beiden identischen Hälften zu trennen und die Zellteilung abzuschließen.
Die Grafik zeigt die zentrale Bedeutung von Kohäsin für die stabile Weitergabe unserer Erbanlagen. Vor Beginn der Zellteilung (Mitose) wird das Erbmaterial, das in Chromosomen organisiert ist, im Vorgang der Replikation verdoppelt. Die vorher aus nur einem DNA-Faden bestehenden Chromosomen werden dadurch zu sogenannten Zwei-Chromatid-Chromosomen. Die beiden gleichen DNA-Fäden – die sogenannten Schwester-Chromatiden (blau) – werden dank ringförmiger Kohäsin-Komplexe (rot) miteinander verpaart. Beim Eintritt in die Mitose öffnen sich die meisten Kohäsinringe und werden dadurch entfernt. Das wenige verbleibende Kohäsin wird schließlich zerstört, um jedes Chromosom in seine beiden identischen Hälften zu trennen und die Zellteilung abzuschließen.

Grafik: Lehrstuhl für Genetik, Universität Bayreuth; mit Quellennachweis zur Veröffentlichung frei.

(373 KB, 4245 x 1950 Punkte)

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