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10.02.2005 15:45

Tectura schließt Partnerschaft mit dem Fraunhofer IML zur Entwicklung von RFID-Anwendungen

Dipl.-Ing. Stefan Schmidt Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

    Tectura, der weltweit führende Partner von Microsoft Business Solutions, und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund gaben heute bekannt, dass sie einen Partnervertrag geschlossen haben, um das ERP-System Microsoft Navision in das Demonstrationszentrum (openID-center) für RFID-Anwendungen in Dortmund zu integrieren. Damit hat das Fraunhofer IML einen weiteren weltweit tätigen Partner für ein in der Form einmaliges Informationszentrum für die Anwendung von Transpondertechnologie in Materialfluss, Logistik und Geschäftsprozessen im Boot. http://www.openID-center.de

    Demonstrationszentrum für RFID in der Logistik integriert die ERP-Standardsoftware Microsoft Navision

    Das Fraunhofer IML wird im April 2005 in Dortmund das openID-center eröffnen, in dem Unternehmen die neuesten Entwicklungen eines praxisgerechten Einsatzes von RFID-Technologien (Radio Frequenz Identikation bzw. auch Transponder oder Tags genannt) in der Logistik sehen und auch eigene Anforderungen in einer Testumgebung prüfen können. Gegenstand des nun geschlossenen Vertrages zwischen Tectura und Fraunhofer IML ist die Einbindung des Efficient Resource Planning ERP-Systems Microsoft Navision in die Systemlandschaft und die Entwicklung einer Middleware zwischen RFID-Technologien und Microsoft Navision. Des Weiteren kann Tectura das openID-center zur Abhaltung von Kundenveranstaltungen und den Aufbau von individuellen RFID-Testumgebungen für Navision-Kunden nutzen.

    "Ziel dieser Partnerschaft ist vor allem, praxistaugliche Lösungen des Einsatzes von RFID in der Konsumgüter- und Pharmaindustrie zu erproben", sagte Dirk Hellbach, Leiter Logistikinformationssysteme bei Tectura in Rimpar.
    Auch wenn Nutzen und Notwendigkeit der RFID-Technologie bereits anerkannt sind, fehlt es noch an der Möglichkeit unterschiedliche RFID-Tags, Systeme und Komponenten einfach anzubinden, weshalb bislang nur proprietäre RFID-Lösungen im Einsatz sind. Tectura wird hier durch die Erstellung einer plattformunabhängigen Middleware das Standard-System Navision einer Vielzahl von RFID-Installationen zugänglich machen und damit den Einsatz in übergreifenden Lieferketten bzw. Supply Chains ermöglichen.

    "Wir freuen uns ein weltweit tätiges Systemhaus wie Tectura für die Entwicklung einer Middleware zwischen RFID und Microsoft Navision gewonnen zu haben. Damit ist das openID-center einmal mehr ganzheitlich auf die Logistik-Bedürfnisse des Mittelstandes ausgerichtet", sagte Prof. Dr. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML in Dortmund und als solcher verantwortlich für das openID-center.

    Wenn sich die Tore des openID-centers beim Fraunhofer IML im April öffnen, wird Tectura in mehreren Kunden-Veranstaltungen die Einsatzmöglichkeiten von RFID in heutigen logistischen Prozessen aufzeigen.(RFN)

    Weitere Informationen:
    TECTURA GmbH, Dirk Hellbach, Leiter Logistikinformationssysteme, dirk.hellbach@tectura.com, +49 9365 8075-0
    Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML,
    Mónika Németh, monika.nemeth@iml.fhg.de, +49 231 9743-240


    Weitere Informationen:

    http://www.openID-center.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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