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13.05.1999 08:52

Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien '99

Klaus P. Prem Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Augsburg

    Zum zweiten Mal wird am kommenden Montag, dem 17. Mai 1999, der 1997 ins Leben gerufene "Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien" verliehen: Bei dem um 19 Uhr im Albertus-Magnus-Hörsaal (HS I, Universitätsstraße 10) der Universität Augsburg beginnenden Festakt wird Dr. Encarnación Gutiérrez Rodriguez den Preis für ihre Studie "Jongleurinnen und Seiltänzerinnen" entgegennehmen, mit der sie 1998 an der Johann Wolgang Goethe-Universität Frankfurt/M. promoviert hat. Den Festvortrag mit dem Titel "Identität und Integration" hält Dr. Michel Friedman, Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland.

    Für 1999 insgesamt zum zweiten Mal, erstmals jedoch nicht nur an bayerischen, sondern an allen deutschen Universitäten ausgeschrieben, hat der vom Augsburger "Forum Interkulturelles Leben und Lernen e. V." gemeinsam mit Universität und Stadt Augsburg getragene und mit DM 10.000,- dotierte "Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien" 24 Berwerberinnen und Bewerber aus sieben Bundesländern motiviert, wissenschaftliche Arbeiten zum Generalthema "Interkulturelle Wirklichkeit in Deutschland: Fragen und Antworten auf dem Weg zur offenen Gesellschaft" bei der Universität Augsburg einzureichen. Die Jury unter Vorsitz des Münchner Germanisten und ehemaligen Vorsitzenden der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, hat sich für Dr. Encarnación Gutiérrez Rodriguez und ihre "Jongleurinnen und Seiltänzerinnen" betitelte "dekonstruktive Analyse von Biographien im Spannungsfeld von Ethnisierung und Vergeschlechtlichung" entschieden, für eine Doktorarbeit, die "Selbstverständnisse, Handlungsstrategien und Verortungsperspektiven weiblicher Intellektueller im Kontext der Arbeitsmigration" untersucht.

    GEGEN DEN ALLTÄGLICHEN RASSISMUS UND SEXISMUS

    Diese Dissertation, so Frühwald in der Entscheidungsbegründung der Jury, wäre ohne das persönliche soziale Engagement der Verfasserin in der Arbeit mit gemischt nationalen Frauengruppen in Deutschland nicht entstanden. In solchen Gruppen nämlich, in denen Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern politisch und kulturell arbeiten, wird die Diskrepanz zwischen dem in der Bundesrepublik Deutschland herrschenden Diskurs über 'Multikulturalität' und der interkulturellen Praxis besonders deutlich. Die Geschichten von in Deutschland lebenden Frauen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion zeigen sämtlich die Auflösung kulturell-nationaler Identifikationsmuster. Diese Frauen haben eines gemeinsam: ihre Diskriminierung als "Ausländerin". Auf der Grundlage dieser tief greifenden Erfahrung organisieren sie sich gegen den alltäglichen Rassismus und gegen den Sexismus, den sie täglich erleben. Sie überwinden nationale Interessen und suchen nach Bürger- und Lebensrechten in einem geeinten Europa. Ihre Vision ist das Ende von Diskriminierung und Ausbeutung und die allgemeine Achtung der Menschenrechte.

    "WO KOMMEN SIE HER UND WANN GEHEN SIE ZURÜCK?"

    Die in diesem Buch interviewten Frauen kommen aus Griechenland, Spanien, Italien, Marokko und der Türkei. Sie sind Töchter von Arbeitsemigranten oder kamen selbst als Arbeiterinnen nach Deutschland, sie sind zwischen 28 und 49 Jahre alt und leben im Durchschnitt mehr als 20 Jahre in Deutschland. Ihr Lebensmittelpunkt liegt in Deutschland, sie sprechen gutes und nuanciertes Deutsch und sind im deutschen Bildungssystem aufgewachsen. Trotzdem haben sie keine Bürgerrechte in Deutschland: sie dürfen nicht wählen, die Fragen: "Wo kommen Sie her?", "Wann gehen Sie in Ihre Heimat zurück?" begleiten sie durch ihr Leben. Ihre Anwesenheit in der Bundesrepublik Deutschland wird auch nach 20 Jahren noch von den meisten Deutschen als ein Provisorium begriffen. Diese Frauen sind "entortet", sie leben gleichsam mit einem "Platzverweis", da sie in ihrer "Heimat" ebenso heimatlos sind wie in dem Land, in dem sie heute leben. Ihre Ortlosigkeit ist "verordnet", sie entsteht durch die Praktiken der Ausschließung als "Ausländerin". Die Frauen, die meist arbeitslos sind oder eine Tätigkeit weit unter ihrer Qualifikation ausüben, haben erfahren, daß sich bei ihnen ethnische Zugehörigkeit und "Frausein" gegenseitig bedingen. So erfahren zum Beispiel Frauen aus der Türkei im Alltag der Bundesrepublik eine "Türkisierung", die ihr "Frausein" an die Vorurteile der Mehrheitsgesellschaft bindet. Sie werden von der deutschen Mehrheitsgesellschaft meist als "unterentwickelt" und als ihren Männern unterworfen konstruiert. Sie werden - obwohl sie nichts außer ihrer Herkunft und ihres bürgerrechtlichen Status von den Mitgliedern der Mehrheitsgesellschaft unterscheidet - unter dem Stereotyp der "Dritte-Welt-Frau" gesehen und auch dementsprechend behandelt. "Geschlecht" also, so ist daraus zu folgern, entsteht immer an einem spezifischen Ort, in einer konkreten Zeit und ist von weiteren Momenten der Ein- und Ausschließung geprägt. "Geschlecht" ist (wie "Ausländersein") viel eher ein historisches und gesellschaftliches als ein biologisches Phänomen.

    NEUE FORM VON "DISPLACED PERSONS"

    Die Biographien der hier vorgestellten Frauen zeigen einerseits, wie diese Frauen erst durch die "Migration" zu "Ausländerinnen" und zu dem Typus "andere Frau" gemacht worden sind, sie verweisen auf die der mobilen Gesellschaft nicht mehr angemessenen nationalstaatlichen Denkweisen, die für viele Menschen "entortend" wirken, und auf die Notwendigkeit eines europäischen Staatsbürgerschaftsrechtes, in dem auch solche zunehmend häufiger werdenden Schicksale aufgehoben sind. In der politischen Diskussion sollte nicht die staatsbürgerliche Anerkennung kultureller Differenzen im Vordergrund stehen, sondern die Frage nach den sozialen und politischen Rechten auch und gerade solcher Menschen in einem freien und einigen Europa. Diese neue Form von "displaced persons" macht die Dringlichkeit einer Europäischen Staatsbürgerschaft deutlich, die das Recht auf Arbeit, Nahrung und Wohnung verankern müßte.

    NEUE PERSPEKTIVE AUF EINEN DIE MENSCHENWÜRDE NACHHALTIG VERLETZENDEN ALLTAG

    Die Jury, so Frühwald weiter, "hat sich zur Vergabe des Augsburger Wissenschaftspreises 1999 an diese gut geschriebene und perspektivisch neuartige Frankfurter Dissertation entschieden, weil die Studie den Alltag einer "multikulturellen" Gesellschaft einmal nicht aus der Perspektive der Mehrheitsgesellschaft sieht, sondern aus der Sicht der Minderheit, aus dem Blickwinkel von Frauen, die zu "Ausländerinnen" gemacht werden, die im täglichen Umgang typisiert und in ihrer Menschenwürde (fast unabsichtlich) verletzt werden. Die Verfasserin zerstört (wissenschaftlich ausgedrückt: sie "dekonstruiert") Denk- und Verhaltensmodelle, wonach die Imigrantinnen sich eine Identität geben sollen, in der alle Tugenden und Schwierigkeiten so zusammenkommen, daß das in der Mehrheitsgesellschaft schon vorhandene stereotype Bild der Frau aus dem jeweiligen Land bestätigt wird. Das "ethnische Stereotyp", in den Biographien der interviewten Frauen mit dem Geschlechts-Stereotyp untrennbar verbunden, verletzt die Menschenrechte auch und gerade da, wo es scheinbar ohne böse Absicht gebraucht wird und unsere unreflektierten Vorurteile demonstriert. Die Arbeit "dekonstruiert" das gängige Bild der inneren Welt der Einwanderung nach Deutschland und öffnet all denen die Augen, die überhaupt noch bereit sind, sich von Vorurteil und Stereotyp zu trennen. Ob die von Frau Gutiérrez Rodriguez gezeigten Wege das Problem lösen können, ist dabei weniger wichtig als diese neue, die Jury voll überzeugende Perspektive auf einen inhumanen und die Würde des Menschseins bewußtlos, aber nachhaltig verletzenden Alltag.

    * ZUR PREISTRÄGERIN

    Encarnación Gutiérrez Rodriguez, 1964 in Kirchenlamitz geboren, wuchs zweisprachig (deutsch/spanisch) auf, sie erwarb sich in Frankfurt am Main die Allgemeine Hochschulreife und absolvierte parallel die spanische Universitätszugangsprüfung. Ihr Studium der Fächer Soziologie, Politik, Kulturanthropologie und Romanistik an der Universität Frankfurt (mit den Schwerpunkten Migration, Interkulturalität, Soziale Bewegungen, Soziale Theorie, Internationale Politik und Staatstheorie) ergänzte sie durch zahlreiche Sprach-, Studien- und Forschungsaufenthalte in Frankreich, Spanien, Ecuador sowie in den USA und Dänemark. Darüber hinaus arbeitete sie während des Studiums sowohl als Journalistin (u. a. beim Kinder- und Ausländerfunk des HR) als auch bei verschiedenen Organisationen und Vereinen im sozialen Bereich. Nach ihrem ersten universitären Abschluß arbeitete Frau Rodriguez auf einer Doktorandinnenstelle im DFG-Graduiertenkolleg "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel". Ihre nunmehr mit dem Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien ausgezeichnete Promotion schloß sie im April 1998 am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität ab.

    * FÜR DEN PREIS '99 EINGEREICHTE BEWERBUNGEN

    - Die Ausländergesetze in ihrer Bedeutung für eine Pädagogik der Integration. - Magisterarbeit von Nese Araci, M. A., TU Darmstadt

    - Interkulturelles Lernen in den Französisch-Schnupperkursen für Kinder der Jugendverbände: Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Augsburg und Jugendrotkreuz Oberallgäu. - LA-Zulassungsarbeit von Thomas Brenner, Universität Augsburg

    - Interkulturelles Training: Kritik und Revision ausgewählter Konkretisierungsformen - Diplomarbeit von Sonja Engelbert, Universität Regensburg

    - Entsetzen als Potential immanenter Kritik der Dominanzkultur. Perspektiven Interkultureller Pädagogik. - Dissertation von Dr. Norbert Epstein, Technische Universität Berlin

    - Dimensionen kurdischer Ethnizität und Politisierung. Eine Fallstudie ethnischer Gruppenbildung in der Bundesrepublik Deutschland. - Dissertation von Dr. Svenja Falk, Graduiertenkolleg "Identitätsforschung" Halle-Wittenberg/Gießen

    - Jongleurinnen und Seiltänzerinnen - Dekonstruktive Analyse von Biographien im Spannungsverhältnis von Ethnisierung und Vergeschlechtlichung: Selbstverständnisse, Handlungsstrategien und Verortungsperspektiven weiblicher Intellektueller im Kontext der Arbeitsmigration. - Dissertation von Dr. Encarnación Gutiérrez Rodrígues, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M.

    - Wahrnehmung des Anderen. Zur Didaktik interkulturellen Lernens. - Habilitationsschrift von Priv. Doz. Dr. Alfred Holzbrecher, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    - Comics und ihre Funktion für die Interkulturelle Kommunikation. - Diplomarbeit von Karin Iqbal Bhatti, Humboldt-Universität zu Berlin

    - Die Frauen aus Zülz/Biala. Lebensgeschichten dies- und jenseits der deutsch-polnischen Grenze (1920-1995). - Dissertation von Dr. Heinke M. Kalinke, Georg-August-Universität Göttingen

    - Umweltbewußtsein und Umwelthandeln türkischer und deutscher Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Grundschulklasse. - Projektstudie von Kathrin Maack-Rheinländer, Technische Universität Braunschweig

    - Integriert und/oder ausgegrenzt?. Eine Untersuchung zum Eingliederungsverständnis ethnischer Vereine in München. - Diplomarbeit von Friederike Meier, Technische Universität München

    - Eine Reise nach Afrika - Eine interkulturelle Projektwoche in der Grundschule. - LA-Zulassungsarbeit von Anja Müller, Universität Bayreuth

    - Erwachsenenbildung als transkulturelle Dialogik. - Dissertation von Dr. Cornelia Muth, Freie Universität Berlin

    - Vergleich der non-verbalen Kommunikation von deutschen und thailändischen Flugbegleiterinnen beim Service. - Diplomarbeit von Nicola Netzer-Lücke, LMU München

    - Zwischen Assimilation und Integration. Zur Situation der Kurden in München. - Magisterarbeit von Resat Özkan, M. A., Ludwig-Maximilians-Universität München

    - Interkulturelle Kommunikation. Ein Akkulturationsprogramm für ausländische Mitarbeiter eines Industriekonzerns mit Standort Deutschland am Beispiel der Audi AG Ingolstadt. - Magisterarbeit von Gaby Redenz, M. A., Katholische Universität Eichstätt

    - Segregationsmuster im Zeitvergleich: Wie stehen deutsche und ausländische Schüler 1983 und 1996 zueinander? - Diplomarbeit von Arnd Ridder, Universität Bielefeld

    - Modell Assisi. Christliches Gebet und interreligiöser Dialog im heilsgeschichtlichen Kontext. - Dissertation von Dr. Gerda Riedl, Universität Augsburg

    - Hybride Identitäten? Diskursanalytische Überlegungen zu den Bedingungen der Subjektkonstituierung in Deutschland. - Diplomarbeit von Beldan Sezen, Gerhard Mercator Universität Gesamthochschule Duisburg

    - Das Spiel der Identitäten in der Konstitution von "Wir"-Gruppen. - Dissertation von Dr. Arim Soares do Bem, Freie Universität Berlin

    - Orientrezeption in deutscher Literatur des 19. Jahrhunderts. - LA-Zulassungsarbeit von Susanne Stemmler, Heinrich Heine Universität Düsseldorf

    - Afrikanische Musik im Rahmen Interkultureller Erziehung in der Grundschule. - LA-Zulassungsarbeit von Julia Süß, Universität Augsburg

    - Interkulturelle Kommunikation in der Wirtschaft - Eine Studie zu den Erfahrungen deutscher Führungskräfte. - Magisterarbeit von Nicole Warthun, M. A., Ruhr-Universität Bochum

    - Vorurteile und Rassismus - eine sozialpsychologische Analyse. - Projektstudie von Dr. Andreas Zick, Bergische Universität GSH Wuppertal

    * PREISVERLEIHUNG AM 17. MAI MIT MICHEL FRIEDMAN

    - Musikalischer Auftakt (Cello-Klasse Markus Wagner des Leopold-Mozart-Konservatoriums Augsburg)
    - Begrüßung durch Rektor Prof. Dr. Reinhard Blum
    - Laudatio auf die Preisträgerin von Prof. Dr. Wolfgang Frühwald
    - Preisverleihung durch den FILL-Vorsitzenden und Preisstifter Helmut Hartmann
    - Dankesworte der Preisträgerin
    - Musikalisches Zwischenspiel
    - Identität und Integration - Festvortrag von Dr. Michel Friedman (Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland, Frankfurt a. M.)

    * FILL UND DER AUGSBURGER WISSENSCHAFTSPREIS FÜR INTERKULTURELLE STUDIEN

    Das Forum Interkulturelles Leben und Lernen (FILL) e.V. ist ein Zusammenschluß von Repräsentanten der Bereiche Kultur, Politik, Verwaltung und Wirtschaft mit ausländischen Vereinen und mit Vertretern der sozialen, interkulturellen und konfessionellen Praxis in Augsburg. FILL verfolgt das Ziel, die multikulturelle Wirklichkeit aufzugreifen und für ein besseres Miteinander der aus verschiedenen Kulturen stammenden Menschen in Stadt und Region zu arbeiten. Der Verein arbeitet mit städtischen und staatlichen Behörden sowie mit allen Organisationen zusammen, die sich um die kulturelle, wirtschaftliche und soziale Gleichstellung und Eingliederung fremder Menschen bemühen. FILL will in diesem Zusammenhang koordinieren, vernetzen und dazu anregen, kulturelle Gemeinsamkeiten und auch kulturelle Differenzen positiv aufzugreifen, um das Verständnis für die Vielfalt der bei uns lebenden Menschen und ihrer Kulturen zu fördern und damit Vorurteile, Mißverständnisse und Ängste abzubauen.

    In der Absicht, auch die Wissenschaft stärker in diese Bemühungen einzubinden und Anreize für thematisch einschlägige Forschungsvorhaben zu geben, schreibt FILL in Zusammenarbeit mit der Universität und der Stadt Augsburg alljährlich einen mit DM 10.000,- dotierten Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten aller Fachrichtungen aus, die einen substantiellen Beitrag zu leisten vermögen zum Generalthema "Interkulturelle Wirklichkeit in Deutschland: Fragen und Antworten auf dem Weg zur offenen Gesellschaft".

    Eingereicht werden können wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere Magister-, Staatsexamens- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen und Habilitationsschriften, die nicht früher als zwei Jahre vor dem jeweils aktuellen Bewerbungsschluß an einer deutschen Universität abgeschlossen und vorgelegt wurden.

    * AUSSCHREIBUNG 2000

    Die Bewebungsfrist für den Augsburger Universitätspreis 2000 läuft noch bis zum 30. September 1999. Bewerbungen sind mit zwei Exemplaren der Studie, einer ca. 10seitigen Zusammenfassung der Studie, mindestens einem Gutachten eines Professors/einer Professorin und einem Lebenslauf über die jeweilige Universitätsleitung an das Rektoramt der Universität Augsburg, Universitätsstraße 2, 86159 Augsburg, zu richten. Über die Vergabe des Preises, der im Frühjahr 2000 verliehen wird, entscheidet eine Jury, die sich aus Professoren der Universität Augsburg und anderer bayerischen Universitäten sowie aus Repräsentant(inn)en von FILL und der Stadt Augsburg zusammensetzt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik, Psychologie, Recht, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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