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03.12.1996 00:00

Wechsel in der IPP-Geschäftsführung

Isabella Milch Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

    3.12.1996

    Wechsel in der IPP-Geschaeftsfuehrung

    Dr. Karl Tichmann tritt die Amtsnachfolge von Dr. Ernst-Joachim Meusel an

    Am 1. Dezember 1996 beginnt Dr.-Ing. Karl Tichmann seine Taetigkeit als kaufmaennischer Geschaeftsfuehrer des Max-Planck-Instituts fuer Plasmaphysik (IPP) in Garching bei Muenchen. Er folgt Dr. jur. Ernst-Joachim Meusel, der die Geschaefte des IPP seit 1968 fuehrt und im kommenden Februar in den Ruhestand gehen wird.

    Waehrend seiner 26jaehrigen Amtszeit entwickelte sich das IPP zu einem der fuehrenden Zentren fuer Fusionsforschung in Europa. Dabei vollzog sich ein merklicher Strukturwandel der Forschung: Wurden die physikalischen Grundlagen fuer ein Fusionskraftwerk in den Anfangsjahren mit einer Vielfalt unterschiedlicher Kleinanlagen untersucht, so konzentrierte man sich mit wachsender Kenntnis auf wenige groessere Apparaturen. Die beiden heutigen IPP-Grossprojekte ASDEX Upgrade und WENDELSTEIN 7-AS werden in interdisziplinaeren Teams von mehreren hundert Mitarbeitern betrieben. Die administrative Unterstuetzung dieses Wandels traegt ebenso Dr. Meusels Handschrift wie das Vertragswerk, welches das IPP in gemeinsamen Professuren mit den Universitaeten in Augsburg, Bayreuth, Berlin, Greifswald und Stuttgart verbindet und den wissenschaftlichen Nachwuchs sicherstellt. Nicht zuletzt dem Aufbau der IPP-Aussenstelle in Ost-Berlin nach der Wiedervereinigung und der Gruendung des IPP-Teilinstituts Greifswald gab Dr. Meusel administrative Gestalt.

    Der Aufbau des Greifswalder Teilinstituts ist nun eine der Aufgaben fuer den Nachfolger, Dr. Karl Tichmann. Er kennt das IPP seit seinen Studienjahren. Hier entstand nach dem Physikstudium in Freiburg und Muenchen seine Diplomarbeit. 1969 trat er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in das Institut fuer Plasmaforschung der Universitaet Stuttgart ein, wo er promovierte. Parallel dazu nahm er das Studium der Betriebswirtschaft an der Universitaet Muenchen auf. 1977 wechselte er zum zweiten Mal an das Max-Planck-Institut fuer Plasmaphysik. Seit 1981 mit administrativen Aufgaben betraut, leitete er nacheinander die Verwaltungsabteilungen fuer Einkauf und Finanzen und uebernahm schliesslich die Verwaltungsleitung. 1992 wurde er als Geschaeftsfuehrer an das Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle berufen und betrieb bis November 1996 dessen Gruendung und Aufbau.


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    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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