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13.12.1996 00:00

Erschliessungsarbeiten IPP-Teilinstitut Greifswald beginnen

Isabella Milch Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

    13.12.1996

    Start der Erschliessungsarbeiten fuer IPP-Teilinstitut Greifswald

    Mit ersten Strassenarbeiten hat kuerzlich die Erschliessung des IPP-Grundstuecks in Greifswald begonnen. Hier soll - als Standort der geplanten Fusionsanlage WENDELSTEIN 7-X - das Teilinstitut Greifswald des Garchinger Max-Planck-Institutes fuer Plasmaphysik (IPP) entstehen. Erteilt wurden mittlerweile drei Auftraege fuer die Erschliessung des Baugelaendes: Neben dem Bau der Erschliessungsstrasse sind dies die Abtragung des Mutterbodens und die Flaechengestaltung im Bereich eines zukuenftigen kleinen Sees, das Setzen des Zaunes sowie die Einrichtung der Baustromversorgung. Dabei wurden alle Ausschreibungen von regionalen Unternehmen gewonnen.

    Die Erschliessung konnte beginnen, nachdem die Buergerschaft der Stadt Greifswald den im Mai eingereichten Vorhaben- und Erschliessungsplan zum "IPP-Teilinstitut Greifswald" nach gruendlicher Pruefung genehmigt hatte. Dieser Plan stellt das gesamte Projekt vor und geht dem eigentlichen Bauantrag fuer die Institutsgebaeude voraus.

    Ziel der Fusionsforschung ist die Entwicklung eines Kraftwerkes, das - aehnlich wie die Sonne - Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen gewinnt. Mit hoher europaeischer Finanzierungsbeteiligung soll WENDELSTEIN 7-X untersuchen, ob Fusionsanlagen vom Typ Stellarator in besonderem Masse zum Bau eines Fusionskraftwerks geeignet sind. Das IPP-Teilinstitut Greifswald wird spaeter rund 300 Mitarbeiter beschaeftigen; in vorlaeufig gemieteten Bueroraeumen arbeiten mittlerweile schon 15 von ihnen.

    Max-Planck-Institut fur Plasmaphysik, Oeffentlichkeitsarbeit, D-85748 Garching, Tel. 089-3299-1317, Fax. 089-3299-2622


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    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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