Nicole Deitelhoff ist zum Sommersemester 2009 von der Goethe-Universität Frankfurt berufen worden. Sie forscht und lehrt im Rahmen des Frankfurter Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", dem auch die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) angehört. Zum 1. Mai wird Deitelhoff die "Professur für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungspolitik" an der Goethe-Universität antreten. Zugleich wird sie eine Forschergruppe an der HSFK aufbauen und leiten, die sich mit Fragen von Fairness in internationalen Verhandlungsthemen befasst.
Nicole Deitelhoff ist zum Sommersemester 2009 von der Goethe-Universität Frankfurt berufen worden. Sie forscht und lehrt im Rahmen des Frankfurter Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", dem auch die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) angehört. Zum 1. Mai wird Deitelhoff die "Professur für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungspolitik" an der Goethe-Universität antreten. Zugleich wird sie eine Forschergruppe an der HSFK aufbauen und leiten, die sich mit Fragen von Fairness in internationalen Verhandlungsthemen befasst.
Die 34-jährige Wissenschaftlerin hat ihren akademischen Werdegang bereits in der Rhein-Main-Region begonnen. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft an der TU Darmstadt und der State University of New York war sie von 2001 bis 2005 Stipendiatin an der HSFK und promovierte zu Überzeugungsprozessen in der internationalen Politik. Parallel war sie von 2002-2004 Redakteurin der Zeitschrift für internationale Beziehungen (ZIB). Seit 2005 war sie zugleich wissenschaftliche Mitarbeiterin der HSFK und des Zentrums für interdisziplinäre Technikforschung der TU Darmstadt. In den Jahren 2006/2007 war sie eine der Hauptantragstellerinnen für das Frankfurter Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen", an dem neben der Universität Frankfurt und der HSFK auch die TU Darmstadt, das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, das Frobenius-Institut und das Institut für Sozialforschung der Universität Frankfurt beteiligt sind. Seit Ende 2007 ist Deitelhoff Direktoriumsmitglied dieses Exzellenzclusters. In den vergangenen beiden Semestern nahm sie eine Vertretungsprofessur und eine Forschungsprofessur an der Universität Bremen wahr. Bereits für ihre Dissertation erhielt sie den Nachwuchspreis der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 2007. Im Jahr 2008 erhielt sie zudem den bedeutendsten deutschen wissenschaftlichen Nachwuchspreis, den Heinz Maier-Leibnitz-Preis, als eine von sechs herausragenden Nachwuchsforscherinnen.
Weitere Informationen über Prof. Dr. Nicole Deitelhoff erhalten Sie auf ihrer Mitarbeiter-Webseite auf http://www.hsfk.de. Mehr über das Frankfurter Exzellenzcluster finden Sie auf http://www.normativeorders.net.
Die HSFK ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 86 Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung sowie drei assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam.
Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Kontakt: Marlar Kin, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der HSFK, Tel: 069/959104-13, E-Mail: kin@hsfk.de, Baseler Str. 27-31, 60329 Frankfurt am Main
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Kooperationen, Personalia
Deutsch
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