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30.04.2009 13:12

Bemerkenswerte Leistungen: Prof. Dr. Jürgen Popp zum SAS-Fellow ernannt

Dipl. Biol. Susanne Liedtke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Photonische Technologien

    Für seine bemerkenswerten Leistungen auf dem Gebiet der Spektroskopie wird dem Jenaer Physikochemiker Prof. Dr. Jürgen Popp eine große Ehre zu teil: Er wurde zum Fellow der internationalen Gesellschaft für Angewandte Spektrokospie (Society for Applied Spectroscopy, SAS) ernannt.

    Die 1958 gegründete Fachgesellschaft hat über 3000 Mitglieder weltweit. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Wissen und Informationen rund um die Spektroskopie und verwandte Disziplinen zu mehren und zu verbreiten. Zu diesem Zweck veranstaltet sie eine Vielzahl von Tagungen und Seminaren und gibt die Zeitschrift Applied Spectroscopy heraus.
    Popp ist Wissenschaftlicher Direktor des Institutes für Photonische Technologien (IPHT) und hat an der Universität Jena den Lehrstuhl für Physikalische Chemie inne. Nach seinem Studium der Chemie an den Universitäten in Erlangen und Würzburg, das er 1995 mit der Promotion abschloss, und einem Forschungsaufenthalt an der Yale Universität in den USA hat er sich 2000 in Würzburg habilitiert. 2001 erhielt er im Alter von nur 35 Jahren den Ruf nach Jena. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählt die innovative frequenz-, zeit- und ortsaufgelöste Laserspektroskopie zur Lösung bio- und material-photonischer Fragestellungen.
    Besonders stark engagiert sich Popp auf dem Fachgebiet der Biophotonik, also der Anwendung lichtbasierter Technologien auf Fragestellungen in Medizin und Lebenswissenschaften. So ist er Sprecher des BMBF-Forschungsschwerpunktes Biophotonik, Koordinator des europäischen Exzellenznetzwerkes PHOTONICS4LIFE und Gründer und Chefredakteur des internationalen Journal of Biophotonics. Außerdem berät er als Mitglied im Programmausschuss "Optische Technologien" das Bundesforschungsministerium.
    Bei allen nationalen und internationalen Aktivitäten ist Popp begeistert vom Forschungsstandort Jena: Die Mischung aus optimalen wissenschaftlichen Bedingungen und privater Lebensqualität mache die Saalestadt in seinem Augen als Wirkungsstätte einmalig, begründete er 2006 die Ablehnung eines Rufes an die Universität Würzburg.

    Ihr Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Jürgen Popp
    Wissenschaftlicher Direktor des IPHT
    Direktor des Institutes für
    Physikalische Chemie der FSU
    Telefon +49 (0) 3641 / 206-300
    Telefax +49 (0) 3641 / 206-399
    juergen.popp@ipht-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ipht-jena.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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