Die Universitäten Basel und Genf eröffnen morgen Donnerstag (19. November 2009) im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums in Genf das Schweizer Zentrum für angewandte Humantoxikologie.
Im Bestreben, der Schweizer Wissenschaft eine führende Rolle bei der Erforschung wichtiger toxikologischer Fragen und Gefahren zu ermöglichen, hat der Bund im Frühjahr 2008 eine Ausschreibung für den Aufbau eines Zentrums für angewandte Humantoxikologie an die Universitäten gerichtet. Den Zuschlag für die Gründung des neuen Zentrums hat das gemeinsame Projekt von Prof. Denis Hochstrasser (Universität Genf), und Prof. Stephan Krähenbühl (Universität Basel) in Zusammenarbeit mit Prof. Patrice Mangin (Universität Lausanne) erhalten. Zum Direktor des Zentrums wurde der Mediziner Dr. Martin Wilks aus Basel gewählt.
Anlässlich der Eröffnung wird das Zentrum für angewandte Humantoxikologie im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre vorstellen, die sich mit wichtigen Fragen der Risikobewertung zum Schutz der menschlichen Gesundheit beschäftigen: die Erforschung neuer Biomarker, die männliche Unfruchtbarkeit, sowie allergische und nicht-allergische Arzneimittelreaktionen.
Einer der Höhepunkte der Veranstaltung wird der Festvortrag von Sir Colin Berry (Universität London) sein, der über das öffentliche Misstrauen und die wissenschaftliche Indifferenz sowie über die Probleme der Regulierung von Chemikalien spricht.
Weitere Informationen:
http://www.scaht.org
Kontakt:
Dr. Martin Wilks, Swiss Centre for Applied Human Toxicology, Universität Basel, Klingelbergstrasse 23, 4031 Basel, Tel. 061 265 33 31, E-Mail: martin.wilks@unibas.ch
Prof. Denis Hochstrasser, Universität Genf, Tel. 079 624 94 52, E-Mail: Denis.Hochstrasser@unige.ch
Prof. Stephan Krähenbühl, Universität Basel, Tel. 061 265 47 15, E-Mail: Kraehenbuehl@uhbs.ch
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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