idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.01.2010 10:14

Fachhochschule Gelsenkirchen: Kooperation mit Fraunhofer-Institut. Erstes Projekt: Rettungsroboter

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Fachhochschule Gelsenkirchen

    Die Fachhochschule Gelsenkirchen hat einen Kooperationsvertrag mit der Fraunhofer-Gesellschaft geschlossen. Dabei geht es um die Zusammenarbeit zwischen dem Lehr- und Forschungsgebiet "Autonome Systeme" mit dem "Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme". Das erste gemeinsame Projekt will Roboter entwickeln, die verschüttete Personen finden und bergen.

    Gelsenkirchen/St. Augustin. Mit Wirkung zum ersten Januar 2010 hat die Fachhochschule Gelsenkirchen mit der Fraunhofer-Gesellschaft beschlossen, dass das Hochschulforschungsgebiet für autonome Roboter-Systeme mit dem "Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme" zusammenarbeitet. Die Kooperation nimmt auf Gelsenkirchener Seite Prof. Dr. Hartmut Surmann vom Fachbereich Informatik wahr, der erst im letzten Jahr an die Fachhochschule Gelsenkirchen gekommen ist. Den Kontakt zum Fraunhofer-Institut in St. Augustin brachte er mit, da er früher dort arbeitete. Surmanns Spezialgebiet sind Maschinen und Roboter, die aufgrund von Basisinformationen selbst sinnvolle Entscheidungen treffen können. Der Fachmann nennt sie daher "autonome Systeme". Ein erstes gemeinsames Projekt bezieht sich auf die Entwicklung von Rettungsrobotern, die verschüttete Personen finden und bergen. Neben dem eigenen Regelschatz soll der Roboter dabei außerdem von Menschen in natürlicher Sprache gesteuert werden. Das von der Europäischen Union mit 6,6 Millionen Euro geförderte Projekt läuft über vier Jahre. Weitere Projektpartner sind das deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz sowie Roboter-Entwicklungszentren in der Schweiz, den Niederlanden, Italien und Tschechien. "Hier entwickeln renommierte Robotik- und KI-Institute Europas gemeinsam Maschinen zum Wohl der Menschen", freut sich Hartmut Surmann über das Projekt und die anlaufende Kooperation. Im letzten Jahr war Surmann bereits mit einem internationalen Wissenschaftlerteam und Rettungsrobotern in Köln aktiv, als dort das Stadtarchiv einstürzte.

    Ihre Medienansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Hartmut Surmann, Fachbereich Informatik der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-777 oder 9596-483 (Dekanatssekretariat), Telefax (0209) 9596-540, E-Mail hartmut.surmann@fh-gelsenkirchen.de
    Ulrich Nütten, Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme, Telefon (02241) 14-2915, Telefax (02241) 14-4-2915, E-Mail ulrich.nuetten@iais.fraunhofer.de


    Bilder

    Die Fachhochschule Gelsenkirchen, auf dem Foto vertreten durch Prof. Dr. Hartmut Surmann (l.) vom Fachbereich Informatik, und das Fraunhofer-Institut für intelligente Analyse und Informationssysteme (IAIS), hier vertreten durch Marta Kreuzová (r.), haben beschlossen, gemeinsam Roboter-Forschung zu betreiben.
    Die Fachhochschule Gelsenkirchen, auf dem Foto vertreten durch Prof. Dr. Hartmut Surmann (l.) vom Fa ...
    Foto: IAIS, Abdruck honorarfrei
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau
    regional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Die Fachhochschule Gelsenkirchen, auf dem Foto vertreten durch Prof. Dr. Hartmut Surmann (l.) vom Fachbereich Informatik, und das Fraunhofer-Institut für intelligente Analyse und Informationssysteme (IAIS), hier vertreten durch Marta Kreuzová (r.), haben beschlossen, gemeinsam Roboter-Forschung zu betreiben.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).