Das soeben im Juventa-Verlag erschienene, vom Esslinger Professor Dr. Kurt Möller herausgegebene Buch führt Sichtweisen von namhaften Experten und Expertinnen aus beiden Professionen zu einer aktuellen Bestandsaufnahme zusammen.
Es widmet sich damit einer Thematik, die bei der gesellschaftlichen Entgegnung auf soziale Probleme wie Kriminalität, Gewalt, Krawalle im öffentlichen Raum, Sucht u.a.m. unmittelbar praktische Relevanz, ja Brisanz besitzt, in ihrer systematischen wissenschaftlichen Erörterung allerdings seit längerem eklatant vernachlässigt wird.
Nach zwei grundlegenden Beiträgen zum Beziehungsgefüge zwischen Polizei und Sozialer Arbeit - der eine (von Kurt Möller) aus sozialarbeitswissenschaftlicher, der andere (von Thomas Feltes) aus polizeiwissenschaftlicher Perspektive - werden zu neun Praxis- bzw. Themenfeldern, auf denen sowohl Polizei als auch Sozialarbeit agieren, jeweils eine polizeipraktische, eine sozialarbeitspraktische und eine wissenschaftliche Sichtweise präsentiert. Im Einzelnen handelt es sich um die Felder: Fußballrandale, Rechtsextremismus, interkulturelle Kontakte und Konflikte, häusliche Gewalt, Drogen, Prostitution, jugendliche Intensivtäter, Sozialarbeit im Polizeidienst und Jugendrechtshäuser.
Das Buch bietet damit einen aktuellen Überblick über interprofessionelle Konfrontationen, notwendige Abgrenzungen sowie innovative Kooperationspunkte und wendet sich an Praktikerinnen und Praktiker, Studierende sowie wissenschaftliche Tätige.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Kurt Möller
Hochschule Esslingen
Fakultät für Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Flandernstr. 101
73732 Esslingen
E-Mail: kurt.moeller@hs-esslingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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