DUW-Forschungsinstitut für Compliance, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit und Bundespolizei laden ein zur Diskussion über Geldlogistik und Kooperationen zwischen Polizei und Sicherheitsgewerbe
Berlin, 23. November 2010. Anfang Dezember richten das Forschungsinstitut für Compliance, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit (FORSI) und die Bundespolizei zwei Experten-Workshops an der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin aus. Am 1. Dezember diskutieren beim Workshop „Kooperationsvereinbarungen mit der öffentlichen Hand – Entwicklungsstand und Kooperationsbedarf“ Vertreter von Polizei, Unternehmen und Hochschule über Voraussetzungen der Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit privaten Sicherheitsunternehmen. „Angesichts der aktuellen Bedrohungslage in Deutschland sind Fachkräfte gefragt, die die Sicherheitsmaßnahmen der Polizei unterstützen“, erklärt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober, Direktor des FORSI. Auch die Scheinsicherheit der so genannten sicheren Lieferkette bei der Frachtkontrolle ist Thema. Die Experten stellen im Workshop Erfolgsmodelle der Zusammenarbeit für die Sicherheit an Flughäfen, Bahnhöfen und im öffentlichen Personennahverkehr vor.
Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um vormals staatliche Aufgaben in die Hände privater Unternehmen zu legen – darum geht es auch bei dem Experten-Workshop „Neue Rahmenbedingungen für die Geldlogistik“ am 2. Dezember. „Geld- und Wertdienste sollen neben dem Geldtransport auch das Cash Recycling übernehmen – also das Aussortieren alter Geldscheine. Das wirft die Frage auf, welche Voraussetzungen ein solches Unternehmen erfüllen muss und wie man seine Zuverlässigkeit misst“, erklärt FORSI-Mitarbeiter Oliver Schoepke. Im Workshop stellen Experten von Behörden, Banken und Unternehmen ihre Perspektiven und Anforderungen für die Geldlogistik dar.
Veranstaltung: Experten-Workshop „Korruptionsprävention als Herausforderung für die Wirtschaft“ – Entwicklungsstand und Kooperationsbedarf –
Wann: 1. Dezember 2010, 9.30 bis 17 Uhr
Veranstaltung: Experten-Workshop „Neue Rahmenbedingungen für die Geldlogistik“ – ZAG, Cash-Recycling und grenzüberschreitende Geld- und Wertdienste –
Wann: 2. Dezember 2010, 9.30 bis 16:45 Uhr
Wo: im Großen Saal der Deutschen Universität für Weiterbildung, Pacelliallee 55, 10409 Berlin
Interessierte und Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Anmeldung: per E-Mail an laura.marnitz@duw-berlin.de, Teilnahme ist kostenfrei
Weitere Infos: http://www.duw-berlin.de/de/aktuelles/news.html; http://forsi.duw-berlin.de/
Die Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) mit Sitz in Berlin bietet wissenschaftliche Weiterbildung für Berufstätige mit erstem Studienabschluss. Das Fernstudienangebot der staatlich anerkannten Weiterbildungsuniversität umfasst Masterstudiengänge in den Departments Wirtschaft und Management, Bildung, Gesundheit und Kommunikation sowie weiterbildende Zertifikatsprogramme. Das flexible Blended-Learning-Studiensystem und die individuelle Betreuung ermöglichen es DUW-Studierenden, das Studium mit Privatleben und Beruf zu vereinbaren. Gesellschafter der DUW sind die Freie Universität Berlin und die Stuttgarter Klett Gruppe. Als Public-Privat-Partnership steht die DUW für wissenschaftliche Qualität, Arbeitsmarktnähe und Dienstleistungsorientierung.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Pressebüro der Deutschen Universität für Weiterbildung
Annika Noffke, Telefon: (030) 2000 306 106
E-Mail: annika.noffke@duw-berlin.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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