Nicht-öffentliches Kolloquium im Hamburger Institut für Sozialforschung am 24. und 25. Februar 2011
Das Kolloquium befasst sich mit einem besonderen Ausschnitt der bundesrepublikanischen Arbeitswelt und Sozialstruktur. Gibt es ein neues Dienstleistungsproletariat? Und wenn ja, wie wird es in der Arbeits- und Industriesoziologie und wie in der Ungleichheitsforschung beschrieben? Unter zwei zentralen Gesichtspunkten wird der Versuch eines Brückenschlags unternommen. Wie ist Erstens, die Reproduktion einer Klassenlage zwischen horizontalen Ungleichheitsbedingungen und vertikalen Herrschaftslogiken zu verstehen, und wie können zweitens arbeits- und betriebssoziologische Fallanalysen durch eine praxeologisch orientierte Perspektive der Lebensweltlichkeit erweitert werden? Denn Proletarität nimmt Bezug auf eine Lebensweise und erschöpft sich nicht in der Analyse von Beschäftigungsverhältnissen.
Wissenschaftliche Organisation: Friederike Bahl, Philipp Staab
Die beiden Soziologen sind Mitarbeiter des von Prof. Dr. Heinz Bude im Hamburger Institut für Sozialforschung geleiteten Arbeitsbereichs „Die Gesellschaft der Bundesrepublik“.
Rufen Sie mich gern an, wenn Sie weitere Informationen benötigen oder einen Gesprächstermin mit den Organisatoren vereinbaren wollen:
Dr. Regine Klose-Wolf
Hamburger Institut für Sozialforschung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel. 040 / 41 40 97 - 12
Email: presse@his-online.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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