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17.02.2011 11:23

Hochschulkompetenz messen. Aber wie?

Thomas Richter Pressestelle
Humboldt-Universität zu Berlin

    Auftaktkonferenz an der Humboldt-Universität zur neuen Förderinitiative des Bundesbildungsministeriums

    Welche Fähigkeiten braucht ein Hochschulabsolvent im Berufsleben? Lassen sich akademisch vermittelte Kompetenzen messen? Und wenn ja, wie? Bundesbildungsministerin Annette Schavan fordert „wissenschaftlich belastbares Wissen über das wirksame Zusammenspiel von Lehren und Lernen“. Mit einer neuen Förderinitiative sollen so neue Wege zur Kompetenzmessung im Hochschulbereich geschaffen werden.

    Am 24. und 25. Februar 2011 findet an der Humboldt-Universität zu Berlin die Auftaktkonferenz zu dieser Förderinitiative statt. Hochrangige internationale Experten unterschiedlichster Disziplinen präsentieren und diskutieren den nationalen und internationalen Forschungsstand. In Form von Vorträgen und Diskussionsrunden werden theoretische und methodologische Zugänge sowie entsprechende Instrumente in ihren Reichweiten und Grenzen vorgestellt und ihre Anwendungsmöglichkeiten erörtert.

    „Kompetenzmodellierung und -messung im Hochschulsektor“
    Konferenz am 24. und 25. Februar 2011
    Maritim proArte Hotel Berlin
    Friedrichstraße 151, 10117 Berlin

    Eröffnung: Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin

    Ziel der Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist es, innovative Projekte zur Kompetenzentwicklung von Studierenden und Doktoranden zu fördern, die evidenzbasierte Hinweise für nachhaltige Optimierungsmaßnahmen universitärer Angebote liefern. Mehr als 90 Projekte aus den Ingenieurs-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Lehrerausbildung und dem Erwerb von akademischen Schlüsselkompetenzen bewerben sich derzeit bundesweit um eine Förderung.

    Die Auftaktkonferenz bietet durch den Austausch renommierter Experten die Möglichkeit, die derzeit theoriegeleitete Entwicklung von Kompetenzmodellen in ausgewählten Studienfächern, ebenso durch die praktische Entwicklung, Erprobung und Validierung von Maßnahmen zur Erfassung studienfachübergreifender und -spezifischer Kompetenzen von Studierenden und Promovierenden voranzutreiben. So sollen wissenschaftliche Grundlagen für die später notwendige empirische Feldforschung gelegt werden.

    Die Konferenz wird vom Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz organisiert.

    Details zur Veranstaltung und zum Programm unter:
    http://www.competence-in-higher-education.com

    Informationen zur BMBF-Förderinitiative unter:
    http://www.kompetenzerfassung.de

    Die Vertreter der Medien sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen.
    Akkreditierungen werden erbeten unter: judith.fege@staff.hu-berlin.de

    WEITERE INFORMATIONEN
    Judith Fege
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Institut für Erziehungswissenschaften
    Tel.: 030 2093-4033
    E-Mail: judith.fege@staff.hu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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