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22.11.2001 15:03

HFF-Abschlussfilm: Ein thailändisches Pop-Märchen im Kino Central

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Premiere des HFF-Abschlussfilms RAMAKIEN - THROUGH WESTERN EYES
    am 01.12.2001, 18.00 Uhr (zweite Vorstellung 19.00 Uhr)
    Kino CENTRAL in Berlin-Mitte, Rosenthaler Str. 39, Hackescher Markt
    Anschließend Empfang mit Thai Snacks und Thai Popmusik im Eschloraque

    RAMAKIEN - THROUGH WESTERN EYES, der Abschlussfilm der HFF-Studenten Marco Wilms (Regie), Marc Dennis Lubosch (Kamera) und Marcel Buckan (Schnitt) wird am 01. Dezember 2001 im Berliner Kino Central seine Berlin-Premiere erleben.

    "Ramakien" ist die Thailändische Version des indischen Mythos "Ramayana". Beinahe jedes asiatische Volk kennt eine eigene Interpretation dieser alten Geschichte von der ewigen Liebe. Mit RAMAKIEN - THROUGH WESTERN EYES erzählt Marco Wilms nun die Pop-Märchen-Version: Prinz Rama wird als Teenager im heutigen Bangkok wiedergeboren, sozusagen als der Prinz von nebenan. Seine angebetete Prinzessin Sida wird zum Teeny Girlfriend, die der Dämon Thotsakan - hier in der Gestalt eines schwedischen Managers - mit Verheißungen aus dem Paradies lockt. Das Zauberäffchen Hanuman erklärt im Wald der Trauer dem unglücklichen wie ahnungslosen Prinz Rama, er wäre vorherbestimmt, den Dämon im Kampfe zu vernichten. Das sei seine einzige Chance, die Geliebte zurück zu gewinnen. Teeny Prinz Rama fügt sich. Und obwohl der Sieger am Ende unter der Last der Prüfungen seiner Liebe zu zerbrechen scheint, begreift er, dass sich jeder Mensch seinem Schicksal stellen muss.

    RAMAKIEN - THROUGH WESTERN EYES wurde an Originalschauplätzen in Thailand gedreht, mit thailändischen Schauspielern, klassischen Khonkampf- und Nang Yai Tanzszenen, Animationssequenzen - und einem ausländischen Dämon. "Mit meiner Version möchte ich das 'Ramkien' in die westliche Welt tragen, gewissermaßen eine Brücke zwischen Asien und Europa schlagen", so der Regisseur Marco Wilms. Produziert auf Super 16, Super 8 und DV erzählt Wilms seine bizarre Geschichte auch formal durchaus ungewöhnlich in einem opernartigen Bild- und Musik-Feuerwerk. Mit poppigen Farben, gestylten, durchkomponierten Bildern, asiatisch-westlicher Musik, rasanten Schnitten und sich überlagernden Bildebenen bedient sich Wilms der Sprache moderner Music Clips und erzählt ein poetisches Märchen.

    Der Film entstand als Koproduktion zwischen der HFF "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg und der Faculty of Journalism and Mass Communication Thammasat University Bangkok mit Unterstützung des DAAD sowie der Thai-Deutschen Kulturstiftung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     


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