Das Spannungsfeld und die Wechselwirkungen zwischen Religionen in der heutigen Zeit stehen im Mittelpunkt einer international besetzten Podiumsdiskussion am 5. Mai 2011 an der Freien Universität Berlin. Unter dem Titel „Religionen heute: Clash oder Koexistenz?“ („Religions Today: Clash or Coexistence?“) debattieren Wissenschaftler aus den USA, Großbritannien, Israel und Deutschland. Die in deutscher und englischer Sprache gehaltene Debatte findet im Rahmen eines Konzeptlabors des Dahlem Humanities Center zum Thema „Religion und Gesellschaft im 21. Jahrhundert“ statt. Es wird eine deutsch-englische Simultanübersetzung angeboten.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Um eine Anmeldung unter admin@dhc.fu-berlin.de wird gebeten.
Wie können Gesellschaften religiöser Pluralität gerecht werden? Sind Spannungen zwischen Religionsgruppen unvermeidbar oder können Strategien für ein friedliches Miteinander entwickelt werden? Und, falls ja, welche Wesensmerkmale einer Religion sind die Voraussetzung für ein solches friedliches Miteinander? Über diese und andere Fragen wird diskutiert. Das Konzeptlabor wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als Bestandteil eines Pilotprojekts zur Erprobung neuer Forschungsformate unterstützt.
Es diskutieren:
Schirin Amir-Moazami, Professor of Islamic Studies, Freie Universität Berlin
Sidra DeKoven Ezrahi, Professor of Comparative Literature, The Hebrew University of Jerusalem
Chakravarthi Ram-Prasad, Professor of Comparative Religion and Philosophy, Lancaster University
Martin Riesebrodt, Professor of the Sociology of Religion, Divinity School at the University of Chicago
Heike Schmoll, Frankfurter Allgemeine Zeitung (Moderation)
Ort und Zeit:
Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Seminarraum KL 32/123, 14195 Berlin-Dahlem, U-Bahnhof Thielplatz oder Dahlem-Dorf (U3), Donnerstag, 5. Mai 2011, Beginn 18.15 Uhr
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Katja Heinrich und Kathinka Rosenkranz, Dahlem Humanities Center der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-55057 und -52293, E-Mail: k.heinrich@fu-berlin.de und k.rosenkranz@fu-berlin.de
Im Internet:
www.fu-berlin.de/dhc
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht, Religion
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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