Autoren und Studierende gestalten mit einem eigenen Werk das neue Literaturfestival „Bamberg liest“
Gleich zwei literarische Besonderheiten haben Studierende der Universität Bamberg zum Start des Sommersemesters vorbereitet: Am 18. Mai eröffnen sie mit einer Lesung aus der Anthologie „Zeichen & Wunder“ die Veranstaltungsreihe „Literatur in der Universität“. Diese öffentliche Lesung ist zugleich der Auftakt des Literaturfestivals „Bamberg liest“, das in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindet.
Sowohl die Anthologie als auch das Festival folgen einem einzigartigen Konzept: So besteht „Zeichen & Wunder“ aus sogenannten „Tandemgeschichten“. Hierfür haben Schriftsteller aus Bamberg und der Region eine Patenschaft für einen Studierenden übernommen und mit ihm gemeinsam einen der dort veröffentlichten Texte verfasst. Ein weiteres Novum: „Zeichen & Wunder“ wird vom Studenten Lukas Wehner in seinem eigenen Verlag perpetuum publishing herausgebracht.
Beim Literaturfestival „Bamberg liest“ stehen nicht etwa unterschiedliche Autoren mit verschiedenen Werken im Mittelpunkt. Alles dreht sich im Jahr seiner Entstehung voll und ganz um die Anthologie „Zeichen & Wunder“. Am 18. und 19. Mai lesen Studierende und Schriftsteller jeweils von 20 Uhr bis 21.30 Uhr ihre eigenen Tandemgeschichten. Am 18. Mai in der AULA der Universität und am 19. Mai in der Buchhandlung Görres. Prominente Gäste wie Oberbürgermeister Andreas Starke geben am 21. Mai von 12 Uhr bis 14 Uhr am Gabelmann (Grüner Markt) ihre Lieblingsstellen aus „Zeichen & Wunder“ zum Besten. Dort findet am gleichen Tag um 11 Uhr auch ein Kinder-WarmUp statt.
„Bamberg liest“ soll nach dem Wunsch der Initiatoren Dr. Martin Beyer und Lukas Wehner keine einmalige Veranstaltung sein, sondern in den darauffolgenden Jahren weiteren Studierenden, Autoren, Verlegern und auch Schülern eine Möglichkeit geben, ihre eigenen Literaturprojekte öffentlich zu präsentieren: „‚Bamberg liest‘ hat das Potential, zu einer besonderen kulturellen Marke der Stadt zu werden, die hoffentlich auf das literarische Bayern ausstrahlt“, sagt Martin Beyer. Beyer ist Schriftsteller und Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg und leitet die Lehrveranstaltung „Kreatives Schreiben“, aus der die Anthologie „Zeichen & Wunder“ und die Idee zu einem Literaturfestival aus der Region für die Region entstanden ist.
Weitere Informationen zur Anthologie „Zeichen & Wunder“ sowie das gesamte Programm des Literaturfestivals finden Sie unter:
http://www.uni-bamberg.de/germ-lit1/literatur-in-der-universitaet/
Ansprechpartner:
Dr. Martin Beyer
Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
Tel.: 0951/863-2118
Mobil: 0176/20083943
E-Mail: martin.beyer@uni-bamberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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