Deutschlands höchstdotierter internationaler Forschungspreis wird am 12. Mai 2011 in Berlin verliehen.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht am 12. Mai in Berlin die Alexander von Humboldt-Professuren. Mit diesem höchstdotierten internationalen Preis für Forschung in Deutschland zeichnet die Stiftung führende und im Ausland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus. Er ist mit fünf Millionen Euro für experimentell und dreieinhalb Millionen Euro für theoretisch arbeitende Forscher dotiert. Die Preisträger wurden von deutschen Hochschulen nominiert und sollen langfristig in Deutschland forschen. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Auszeichnung soll die erfolgreichen Hochschulen – diesmal in Aachen, Berlin (HU), Erlangen-Nürnberg, Göttingen, Hamburg, München (TUM und LMU) und Potsdam – in die Lage versetzen, internationale Spitzenkräfte zu gewinnen und mit ihnen Teams und Strukturen aufzubauen, die weltweit konkurrenzfähig sind. Das Preisgeld ist für die Finanzierung der ersten fünf Jahre in Deutschland bestimmt. Jährlich werden bis zu zehn Preise verliehen.
Die diesjährigen acht Preisträger werden von der Staatssekretärin im Bundesministerium für Forschung Cornelia Quennet-Thielen und Helmut Schwarz, dem Präsidenten der Humboldt-Stiftung, ausgezeichnet:
- Harald Clahsen, Psycholinguistik, kommt von der University of Essex, Colchester, Großbritannien, an die Universität Potsdam.
- David DiVincenzo, Quantenphysik, kommt vom IBM Watson Research Center, Yorktown Heights, New York, USA, an die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich.
- Brian Foster, Teilchenphysik, kommt von der University of Oxford, Großbritannien, an die Universität Hamburg und das DESY.
- Gerhard Kramer, Nachrichtentechnik, kommt von der University of Southern California, USA, an die TU München.
- Dirk Kreimer, Mathematische Physik, kommt vom Institut des Hautes Études Scientifiques, Bures-sur-Yvette, Frankreich, an die HU Berlin.
- Hannes Leitgeb, Philosophie, kommt von der University of Bristol, Großbritannien, an die LMU München.
- Vahid Sandoghdar, Nano-Optik, kommt von der ETH Zürich, Schweiz, an die Universität Erlangen-Nürnberg und das MPI für die Physik des Lichts.
- Alec M. Wodtke, Physikalische Chemie, kommt von der University of California at Santa Barbara, USA, an die Universität Göttingen und das MPI für biophysikalische Chemie.
Achtung Redaktionen: Es besteht die Möglichkeit zu Bild- und Tonaufnahmen. Wir bieten zu den Preisträgern Footage und Fotos.
Einzelinterviews mit den Preisträgern
Zeit: Donnerstag 12. Mai 2011, 11:30 Uhr
Ort: Novotel Berlin Mitte, Fischerinsel 12, 10179 Berlin
Preisverleihung
Zeit: Donnerstag, 12. Mai 2011, 19:30 Uhr
Ort: Hauptstadtrepräsentanz Deutsche Telekom AG, Französische Str. 33 a-c, 10117 Berlin
Um 18:00 Uhr beginnt das Vorprogramm, bei dem sich die Universitäten präsentieren und einzelne Professoren im Gespräch vorgestellt werden.
Anmeldung bitte bis zum 10. Mai per E-Mail oder Fax.
Kontakt am 12. Mai vor Ort: Kristina Güroff, Tel. 0151/ 14015796
Pressekontakt
Kristina Güroff
Regine Laroche
Kerstin Schweichhart
Tel: +49 228 833-144/257; Fax: -441
E-Mail: presse@avh.de
Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Georg Scholl
Tel: +49 228 833-258
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 24.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 130 Ländern – unter ihnen 44 Nobelpreisträger.
http://www.humboldt-foundation.de/ahp-2010 - Informationen zu den Preisträgern
http://www.humboldt-foundation.de/presse - Programm und Antwortformular
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Pressetermine, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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