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20.06.2011 10:37

Praxis trifft Wissenschaft: Energiewende und Netzausbau in der Diskussion

Gabriele Rutzen Presse und Kommunikation
Universität zu Köln

    Institut für Wirtschaftspolitik und Handelsblatt laden zum „1. Kölner wirtschaftspolitischen Dialog“
    Praxis trifft Wissenschaft: Energiewende und Netzausbau in der Diskussion

    Das Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln und das Handelsblatt veranstalten am Mittwoch, 29. Juni 2011, den 1. Kölner wirtschaftspolitischen Dialog und fördern damit den aktiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

    Das Thema: "Der Ausbau des deutschen und europäischen Stromnetzes für eine effiziente Klima- und Energiepolitik"

    Noch im vergangenen Jahr beschloss die Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke. Mit der Atomkatastrophe in Japan veränderten sich jedoch die gesellschaftlichen Anforderungen an die Energieversorgung schlagartig. Die Bundesregie¬rung verhängte nur wenige Tage später ein Moratorium, bis 2022 soll Deutschland aus der Kernenergie aussteigen. Mit welchen Konsequenzen?

    Eine wesentliche Voraussetzung für eine Umstellung der deutschen Energieversorgung besteht in einem Ausbau des deutschen Stromnetzes. Laut einer Studie der Deutschen Energie-Agentur müssen bis zum Jahre 2020 Höchstspannungstrassen mit einer Länge von 3.600 Kilometern gebaut werden. Hier stellt sich die Frage nach den Kosten, die auf die Unternehmen und Bürger zukommen. Auch lange Planungsverfahren und die entschlossene Gegenwehr vieler regionaler Bürgerinitiativen stehen dem entgegen.

    Auch europaweit sind ein Ausbau der Stromnetze und eine bessere Verbindung zwischen den Stromnetzen der europäischen Mitgliedsstaaten erforderlich. Zum einen soll der grenz¬überschreitende Handel intensiviert werden. Zum anderen geht das deutsche Energie¬konzept davon aus, dass bis zum Jahre 2050 ein erheblicher Teil des Strombedarfs aus dem Ausland importiert werden wird. Vor dem Hintergrund eines europäischen Verbundnetzes ist eine einheitliche Position dringend notwendig.

    Hochkarätige Referenten und Moderatoren
    Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, und Prof. Dr. Felix Höffler, Direktor für Grundlagenforschung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln, halten jeweils ein Impulsreferat und stehen danach für Fragen und eine Diskussion zur Verfügung.
    Die Moderatoren sind Prof. Achim Wambach, Ph. D., Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln, und Olaf Storbeck, Ökonomie-Korrespondent des Handelsblatts.

    Anmeldung
    Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl allerdings begrenzt. Eine Anmeldung ist daher erforderlich.

    Ort: Universität zu Köln
    Gebäude 106 (Seminargebäude)
    Tagungsraum 004
    Universitätsstraße 35
    50931 Köln

    Wann: Mittwoch, 29. Juni 2011, 12.00 – 14.30 Uhr

    Bei Rückfragen: Institut für Wirtschaftspolitik
    An der Universität zu Köln
    Pohligstraße 1
    50969 Köln
    Tel.: 0221 / 470 - 5347
    Fax: 0221 / 470 - 5350
    iwp@wiso.uni-koeln.de

    Internet: www.iwp.uni-koeln/koelnerdialog
    www.handelsblatt.com/koelnerdialog


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Energie, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    regional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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