Vom 24. bis 26. August findet im Hamburger Institut für Sozialforschung die achte und letzte Tagung in der Konferenzserie "Zwischen ‚Totalem Krieg’ und ‚Kleinen Kriegen’: Studien zur Gesellschaftsgeschichte des Kalten Krieges" statt.
Die Tagung befasst sich mit der Analyse der politischen, sozialen, militärischen und kulturellen Erblasten, mit den Kontinuitäten des Kalten Krieges, die auch nach seinem Ende fortbestehen. Es soll diskutiert werden, welche Hinterlassenschaften, die sich im Kalten Krieg entwickelt und verändert haben, die Gesellschaften danach noch prägen und wie sich die Folgeerscheinungen seit 1989 weiter gewandelt haben.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Ausprägung dieser Phänomene gleichermaßen in West, Ost und der Dritten Welt.
Die Reihe, "Zwischen ‚Totalem Krieg‘ und ‚Kleinen Kriegen‘: Studien zur Gesellschaftsgeschichte des Kalten Krieges", die wir seit 2003 veranstalten, fragt, wie das institutionelle, materielle und mentale "Erbe der Gewalt" des Zweiten Weltkrieges in der Nachkriegszeit weiter wirkte. Wie beeinflussten die unter den Bedingungen des Ost-West-Konflikts geschaffenen Gewaltpotentiale, die von ihnen geprägten Institutionen und die betroffenen Gesellschaften?
Bislang sind die Beiträge von vier Konferenzen in Tagungsbänden in unserem Verlag "Hamburger Edition" erschienen, ein fünfter wird im Herbst veröffentlicht.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Dr. Regine Klose-Wolf
Hamburger Institut für Sozialforschung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel. 040 - 41 40 97 - 12
presse@his-online.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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