idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.08.2011 13:53

Im Zeichen der Nachhaltigkeit

Constanze Haase Pressestelle
Humboldt-Universität zu Berlin

    Vom 22. bis 26. August 2011 diskutieren Forscherinnen und Forscher auf der Sneep-VÖW-Sommerakademie die Nachhaltigkeit globaler Wertschöpfungsketten

    Laut Statistik der UNO wächst die Menschheit jährlich um 79 Millionen Menschen pro Jahr. Eine echte Herausforderung für die Wirtschaft, schließlich steigt auch der Bedarf an Nahrung, Kleidung und Energie bei gleichzeitig schwindenden Ressourcen unseres Planeten.

    Wie Unternehmen trotz immer komplexer werdender Wahrenkreisläufe umwelt- und ressourcenschonend wirtschaften können, werden Wissenschaftler mit Studierenden und Doktoranden aller Disziplinen auf der ersten Sommerakademie „Nachhaltige Wertschöpfungsketten“ diskutieren. Veranstaltet wird die Akademie von der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) und dem studentischen Netzwerk für Wirtschafts- und Unternehmensethik sneep in Zusammenarbeit mit den Fachgebieten Ökonomie der Gärtnerischen Produktion und Ressourcenökonomie an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.

    Sneep-VÖW-Sommerakademie
    „Nachhaltige Wertschöpfungsketten“
    vom 22. bis 26. August 2011
    Karl-Renner-Haus, Ringstraße 76-77
    12205 Berlin-Lichterfelde

    Welche Werte werden in globalen Wertschöpfungsketten geschaffen? Wie können ökologische, soziale und ökonomische Werte gleichberechtigt berücksichtigt werden? Welche Maßstäbe wollen wir als Konsumenten aus Industrieländern an die Weltwirtschaft stellen? Die 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bestehende Wertschöpfungsketten von Unternehmen analysieren, Umwelt- und Sozialstandards prüfen und als Teil der Lösung, natürlich auch mit Blick auf ihre Herausforderungen, deren Methoden zur Wertschöpfung ausprobieren und anschließend Verbesserungen erarbeiten. Schwerpunkte sind dabei die Industrien Nahrungsmittel, Textilien und erneuerbare Energien. Diese werden gleichzeitig im Zusammenspiel mit den Perspektiven der „anderen Akteure“ entlang von Wertschöpfungsketten – Regierungen, Gewerkschaften, Verbraucher, Nichtregierungs- und Internationale Organisationen – beleuchtet.

    „Nachhaltiges Wirtschaften kann nur im Zusammenspiel aller Beteiligten funktionieren. In möglichst realitätsnahen Formaten sollen während der Sommerakademie die Vor‐ und Nachteile verschiedener Instrumente des Wertschöpfungskettenmanagements, wie beispielsweise Zertifizierung, Lifecycle Management oder Sustainability Scorecard, diskutiert und bewertet werden, um Unternehmen nicht nur Theorien, sondern Instrumente zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Strategien an die Hand geben zu können. Natürlich stellt sich die Frage, welches entwicklungspolitische Potential im Wertschöpfungskettenmanagement vorhanden ist“, sagt Andreas Thiel, Programmkoordinator der Akademie.

    Das vollständige Programm und nähere Informationen unter:
    http://www.voew.de/sommerakademie

    Vertreter der Medien sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

    Darüber hinaus sind Interessierte herzlich zur Teilnahme an der Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Akademie in Bezug auf die Industrien Nahrungsmittel, Textilien und erneuerbare Energien eingeladen.

    Zeit: Freitag, 26. August 2011, 14 bis 16:30 Uhr
    Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 1007 - Lichthof Ost

    Um Anmeldung wird gebeten: info@voew.de

    WEITERE INFORMATIONEN
    Andreas Thiel (Ph.D.)
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät
    Department für Agrarökonomie
    Fachgebiet Ressourcenökonomie
    Telefon: 030 2093-6068
    E-Mail: a.thiel@staff.hu-berlin.de
    Web: http://www.agrar.hu-berlin.de/struktur/institute/wisola/fg/ress/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Umwelt / Ökologie
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).