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19.08.2011 10:02

Sommerschule am IFW Dresden

Dr. Carola Langer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden

    Vom 26. August bis zum 2. September 2011 veranstaltet das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW) zum ersten Mal eine internationale Sommerschule zum Thema Spektroelektrochemie. Dies ist eine weitere Aktivität des 2009 am IFW gegründeten Zentrums für Spektroelektrochemie.

    Die Spektroelektrochemie als Kombination elektrochemischer und verschiedener spektroskopischer Methoden ist ein Kennzeichen der modernen elektrochemischen Forschung. Elektrochemische Meßmethoden allein liefern nur Informationen zum Ladungstransfer zwischen den Reaktionspartnern. In der Kombination mit spektroskopischen Verfahren werden zusätzlich Informationen zur Struktur der Reaktionspartner gewonnen. Das ist für die Elektrochemie moderner Materialien wie organischen Strukturen in Bauelementen, leitfähigen Polymeren, Li-Speicherstrukturen und Kohlenstoffnanostrukturen (Nanoröhren, Fullerene oder Graphene) von Bedeutung, da diese in elektrochemischen Prozessen in geladene Zustände versetzt oder umgesetzt werden, was nur mit spektroskopischen Methoden exakt erfasst werden kann.

    Das IFW Dresden ist auf dem Gebiet der Spektroelektrochemie international führend. Dabei kann es sich sowohl auf eine breite Palette modernster instrumenteller Möglichkeiten stützen als auch auf hoch spezialisierte und kompetente Wissenschaftler. Die internationale Sommerschule soll das große Potential des IFW stärker sichtbar und für Kooperationspartner in der Wissenschaft und in der Industrie nutzbar machen. Die einwöchige Veranstaltung verknüpft Theorie und Praxis der modernen Spektroelektochemie. Renommierte Gastdozenten halten Vorlesungen während die praktischen Unterweisungen in den verschiedenen spektroskopischen Methoden von Mitarbeitern des Zentrums für Spektroelektrochemie im IFW übernommen werden.
    Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das IFW Dresden. Firmen wie Bruker Optik, HEKA Elektronik und andere präsentieren sich auf dieser Veranstaltung.

    Kontakt
    Prof. Dr. Lothar Dunsch
    l.dunsch@ifw-dresden.de
    Tel. +49 351 4659 660

    Dr. Kinga Haubner
    k.haubner@ifw-dresden.de
    Tel. +49 351 4659 871

    Öffentlichkeitsarbeit:
    Dr. Carola Langer
    c.langer@ifw-dresden.de
    Tel.: +49 351 4659 234


    Weitere Informationen:

    http://www.ifw-dresden.de/institutes/iff/events/events/summer-school


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Chemie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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