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13.10.2011 11:03

''Deutsch in den Wissenschaften'': Dreitägige Konferenz zur Förderung der deutschen Sprache

Alexandra Schäfer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Bundespräsident Christian Wulff übernimmt die Schirmherrschaft

    Immer häufiger wird in der Wissenschaftskommunikation Englisch geschrieben und gesprochen. Weltweit ist der Anteil an deutschsprachigen Publikationen in den Naturwissenschaften bereits auf ein Prozent gesunken. Mit einer interdisziplinären Konferenz ''Deutsch in den Wissenschaften'' Anfang November setzen der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), das Goethe-Institut und das Institut für Deutsche Sprache (IDS) sich mit dieser Entwicklung auseinander und wollen Impulse zu einer Stärkung von Deutsch als Wissenschaftssprache setzen. Schirmherr der Konferenz ist Bundespräsident Christian Wulff.

    Vom 10. bis 12. November 2011 werden Experten in Essen auf der Zeche Zollverein diskutieren. Rund 50 hochrangige Wissenschaftler, Politiker und Experten suchen drei Tage lang in mehreren Foren nach der künftigen Rolle der deutschen Sprache in den Wissenschaften. Namhafte Kooperationspartner und Förderer unterstützen die Konferenz.

    Deutsch spielt seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle in der Wissenschaft, zumal Deutschland in aller Welt als Land der Erfinder bekannt ist. Deutschsprachige Quellen stellen in vielen Fällen Grundlagentexte von Wissenschafts-Disziplinen dar. Mit der wachsenden internationalen Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen ist die Weltsprache Englisch für die Kommunikation unter Wissenschaftlern in den Mittelpunkt gerückt. Das gilt ganz besonders für naturwissenschaftliche und technische Disziplinen. Mit der Konferenz ''Deutsch in den Wissenschaften'' wollen der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Goethe-Institut sowie das Institut für Deutsche Sprache einen Bewusstseinsprozess anstoßen:

    - Welche Bedeutung haben Sprachen in der wissenschaftlichen Arbeit?
    - Wie wird die deutschsprachige Wissenschaft international wahrgenommen?
    - Wie lässt sich akademische Mehrsprachigkeit umsetzen?

    Namhafte deutsche Wissenschaftler, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), das Goethe-Institut sowie das Institut für Deutsche Sprache (IDS) haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Mehrsprachigkeit in der Wissenschaft durch langfristige Maßnahmen zu fördern. Dabei soll kein Konkurrenzkampf zwischen der deutschen und der englischen Sprache entstehen: Die Initiatoren sind überzeugt, dass für den Austausch in einer internationalen Wissensgemeinde Englisch und Deutsch komplementär nebeneinander stehen können. Dabei geht es auch um die Qualität der sprachlichen Erarbeitung und Vermittlung von Forschungsergebnissen.

    Im Rahmen der Konferenz werden in Essen auch die Gewinner eines Kreativwettbewerbs bekanntgegeben und ausgezeichnet. Die Veranstalter hatten im Vorfeld junge Grafiker, Texter, Studenten und Freunde der deutschen Sprache im In- und Ausland aufgerufen, pfiffige Werbesprüche oder ansprechende Plakatmotive zur Relevanz der deutschen Sprache in den Wissenschaften zu kreieren.

    Die Konferenz ''Deutsch in den Wissenschaften'' findet statt vom 10. bis 12. November 2011, Casiono Eventhalle, Zeche Zollverein Essen.

    Wenn Sie über die Konferenz ''Deutsch in den Wissenschaften'' berichten möchten, bitten wir Sie, sich als Medienvertreter für die Veranstaltung zu akkreditieren. Gerne organisieren wir für Sie vor Ort Interviews mit den Präsidenten der drei Veranstalter sowie mit den Referenten und Diskutanten. Bitte mailen Sie uns an:
    deutsch@toptext.info
    oder nutzen Sie unser angehängtes Fax-Formular.


    Weitere Informationen:

    http://www.goethe.de/lhr/prj/diw/deindex.htm


    Bilder

    Goethe Institut
    Goethe Institut

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    Institut für Deutsche Sprache
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    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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