Vom 27. bis 29. Oktober 2011 treffen sich an der Hochschule München auf dem Campus Pasing rund 120 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft und Praxis zu einem intensiven Austausch über das Thema „Die Kunst über Wirkungen kultureller Bildung zu forschen – Perspektiven der Bildungsforschung“.
In der kulturellen Bildung lernen Menschen jeden Alters den Umgang mit künstlerischen Ausdrucks- und Darstellungsformen. Sie trägt bundesweit zur Belebung des Schulalltags bei und ist in vielen Fällen fester Bestandteil von Schulreformen. Meistens ist an diese Angebote die Erwartung geknüpft, dass neben dem Malen, Musizieren und Theaterspielen auch der Erwerb sozialer Kompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung im Mittelpunkt stehen. Wie sich diese Zusammenhänge gestalten und wie man kulturelle Bildung wissenschaftlich erfassen kann – das sind die Themen, mit dem sich die TeilnehmerInnen der Tagung beschäftigen werden.
Die verschiedenen Ansätze der Bildungsforschung werden auf ihre Tauglichkeit zur Forschung im Bereich der kulturellen Bildung untersucht. Im Zentrum der Tagung steht die Frage nach neuen Forschungsansätzen, die der Spezifik des Gegenstandes gerecht werden. Besondere Herausforderungen sind dabei der Umgang mit Subjektivität und Komplexität sowie die angemessene Darstellung von Forschungsergebnissen.
Neben Grundlagenvorträgen werden auch Forschungswerkstätten und Kreativlabore angeboten, in denen die aktuelle Forschungspraxis diskutiert und weiter entwickelt wird. ReferentInnen aus unterschiedlichen Disziplinen bieten eine Vielzahl an Perspektiven und Anregungen für die Erforschung kultureller Bildung.
Die Tagung wird maßgeblich durch die Stiftung Mercator in Essen unterstützt.
Weitere Informationen: <http://forschung-kulturelle-bildung.de > Netztagung 2011>
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Pädagogik / Bildung
regional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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